Rezension zu "Der Mary Shelley Club" von Goldy Moldavsky
Die Protagonistin Rachel ist aufgrund eines traumatischen Ereignisses umgezogen und möchte unbedingt in den Mary Shelley Club aufgenommen werden, von dem sie Gerüchte gehört hat. Der Club beschäftigt sich mit Horrorfilmen und Streichen, die sie anderen Mitschülern spielen.
In diesen Club reinzukommen ist nicht einfach, da er auch offiziell gar nicht existiert. Doch sie wird aufgenommen, aber von einigen Mitgliedern erhält sie Gegenwind und wird auch gewarnt, dass sie besser den Club so schnell wie möglich verlassen soll. Und sie erfährt am eigenen Leib, dass sie auf diese Warnung besser gehört hätte.
Das Buch hat mir sehr gefallen. Man fühlt sich zurückversetzt in die 90ziger Jahre Horrorfilme alla "Scream" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast". Es hat halt dieses ganz besondere Feeling. Es war spannend und man versucht natürlich herauszufinden, wer der Täter ist. Die Protagonisten sind auch relativ jung, halt wie in einem typischen 90ziger Horrorfilm. Der Schreibstil und die Geschichte sind so gut, dass vorm inneren Auge ein Film abläuft. Daher könnte ich mir hier auch eine gute Verfilmung vorstellen.
Volle Punktzahl von mir.