Rezension zu Mitternachtstango von Katrin Koppold
Ein typisches Katrin Koppold Feel-Good-Buch
von Debbi1985
Rezension
Debbi1985vor 7 Jahren
Durch ihre eigene Geschichte angetrieben, arbeitet Amelie - neben ihrem Job als Journalistin - am Wochenende als Klinikclown. Dabei lernt sie den totkranken Miro kennen, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein Autogramm von der Serienfigur Union Jack. Zufälligerweise muss Amelie aus familiären Gründen genau in das Land, in dem sich auch der Schauspieler und Regisseur Nik von Hohenstein (Union Jack) aufhält und verspricht Miro, einen kleinen Umweg zu machen, um so ein Autogramm für ihn zu ergattern und nach ihrer Reise mitzubringen.
Aufgrund des Perspektivwechsels innerhalb der Kapitel lernen wir nicht nur die sympathische Amelie besser kennen, sondern auch Nik von Hohenstein und seine Geschichte. Dies ermöglicht einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Gefühlslagen der Hauptprotagonisten und deren emotionale Entwicklung. Auch die weiteren Figuren lassen in ihrer Vielfältigkeit keine Wünsche übrig (mir haben es da besonders Lieselotte und Herbert angetan, die mir durch ihre Verschrobenheit das eine oder andere Kichern entlocken konnten). Obwohl die Hintergrundthematik des Buches eher traurig und ernsthaft ist, schafft es die Autorin trotzdem - durch ihren tollen Schreibstil - der Geschichte die nötige Leichtigkeit zu geben.
Der besondere Charme des Buches liegt für mich auch darin, dass die Schauplätze des Romans sehr lebendig beschrieben werden, sodass man sich alles sehr gut beim Lesen vorstellen konnte. Dabei greift Frau Koppold spürbar das Flair und die Eigenheiten der verschiedenen Dörfer und Orte auf und schafft es so, dass man nach dem Zuschlagen des Buches sofort aufbrechen möchte, um die originalen Schauplätze zu besuchen. Dies ist sicher auch das Ergebnis einer tollen Recherchearbeit!
Aufgrund des Perspektivwechsels innerhalb der Kapitel lernen wir nicht nur die sympathische Amelie besser kennen, sondern auch Nik von Hohenstein und seine Geschichte. Dies ermöglicht einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Gefühlslagen der Hauptprotagonisten und deren emotionale Entwicklung. Auch die weiteren Figuren lassen in ihrer Vielfältigkeit keine Wünsche übrig (mir haben es da besonders Lieselotte und Herbert angetan, die mir durch ihre Verschrobenheit das eine oder andere Kichern entlocken konnten). Obwohl die Hintergrundthematik des Buches eher traurig und ernsthaft ist, schafft es die Autorin trotzdem - durch ihren tollen Schreibstil - der Geschichte die nötige Leichtigkeit zu geben.
Der besondere Charme des Buches liegt für mich auch darin, dass die Schauplätze des Romans sehr lebendig beschrieben werden, sodass man sich alles sehr gut beim Lesen vorstellen konnte. Dabei greift Frau Koppold spürbar das Flair und die Eigenheiten der verschiedenen Dörfer und Orte auf und schafft es so, dass man nach dem Zuschlagen des Buches sofort aufbrechen möchte, um die originalen Schauplätze zu besuchen. Dies ist sicher auch das Ergebnis einer tollen Recherchearbeit!