Rezension zu Träume süß im Hexenwald von Katrin Lankers
Rezension zu "Träume süß im Hexenwald" von Katrin Lankers
von nadine_liepkalns
Rezension
nadine_liepkalnsvor 11 Jahren
Leseeindruck: Auch dieser zweite Jugend-Märchen-Thriller ließ sich durch die kurzen Kapitel schnell und locker weglesen. Somit wieder für "lesefaule" Teenie-Mädels geeignet. Die Covergestaltung ist dem von "Aschenputtels letzter Tanz" ähnlich. Passen somit total schön zusammen. Auch hier sind wieder Blumenranken auf dem Schnitt und somit ein echter Hingucker. Greta fährt mit ihrem Vater, den sie Paul nennt, in den Sommerferien in ein "Hexenhaus" im Wald, der an ein kleines Dörfchen angrenzt. Greta soll mal raus und von ihrem Computer weg, an dem sie sehr viel Zeit verbringt. Sie ist ein Mathegenie und trifft sich in Internet-Foren mit Jugendlichen mit gleichen Talenten. Das Ferienhaus bei dem sie ankommen ist Greta unheimlich. Nicht mal Internet oder Handyempfang hat sie hier. Und dann hat Paul auch noch die Kiste mit ihren Büchern vergessen. Das kann ja ein Urlaub werden! Um die Langeweile zu bekämpfen beschließt Greta dann doch mit ihrem Vater ins Dorf zu fahren und sich etwas die Leute und die Gegend anzusehen. Sie lernt einige Jugendliche im Dorf kennen. Unter ihnen Johannes, der Greta von nun an nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie wird zum Volksfest eingeladen, bei dem Jugendliche einer "Waldhexe" Opfergaben überbringen sollen. Doch nach diesem Fest, bei dem sich Greta und Johannes näherkommen, ist Johannes spurlos verschwunden. Dreißig Jahre zuvor ist schon einmal soetwas passiert und Greta glaubt an einen Zusammenhang zwischen diesen Vorfällen. Geleitet von Albträumen und Intuition begibt sich Greta auf eine gefährliche Suche, bei der sie nicht ganz unbeobachtet zu sein scheint. Anfangs zieht sich die Story ein wenig und fängt erst ab der Hälfte des Buches so richtig an. Aber dann wird es spannend und man will wissen wo Johannes steckt! Mein Fazit: Wieder ein toller Jugendthriller, der sich einfach klasse lesen lässt. 4 von 5 Punkten