Von wegen "Alles wird gut"! Ich werde aus dem Ganzen echt nicht schlau, diese Autorin hat wirklich ihren eigenen Schreibstil oder Ton gefunden, wie Frédèric Beigbeder auf dem Rückencover meint. Da es durcheinander geschrieben wurde - und so wusste ich nie welche Jahreszahl gerade war bzw. wie alt Louise und Julia waren oder sind. Der Roman beginnt, als sie 8 Jahre alt waren, dann waren sie 15, dann 12, dann 17, dann wieder 9, das fand ich sehr blöd. Ich hätte das Buch bzw. den Roman der Reihe nach geschrieben: 1971 sind die beiden geboren, also hätte ich bei 1979 begonnen, bis 1992 - wo dann mit 21 Jahren die Katastrophe stattfindet und somit alles endet. Ich begreife nicht, warum ein Buch mit dem Ende beginnt, nimmt doch die ganze Spannung weg. Und ich begreife nicht, das Jugendliche schon mit 12 oder 14, also unter 16 Jahren Rauchen und Alkohol sprich Bier und Whiskey trinken, wie sie an die Getränke überhaupt kommen. Das die Eltern das nicht sehen und merken und ihren Kindern das nicht verbieten. Aber anscheinend ist dies in Amerika, oder wo spielt der Roman, erlaubt. Nur einmal habe ich gelacht, irgenwo auf den ersten 20 oder 30 Seiten, wollte es mir gemerkt haben, doch es ist mir entschwunden, trage es später nach, wenn es mir wieder einfällt. Na ja empfehlen kann ich das Buch nicht, denke dass es eher für Jugendliche ab 16 ist und in dem Alter sich Reptilien halten ist auch ungewöhnlich, was sind das nur für Eltern, die dies da den Mund halten und ihren Kindern nichts sagen. Nur das Cover gefiel mir so, als ich das Buch entdeckte. Ein Himbeerherz - das so richtig Lust zum Lesen macht - aber ich hätte es mir gerne erspart. Den einen Stern nur für das Cover und einen Lacher des Buches. Ansonsten große Enttäuschung! Unter dem Titel hatte ich mir was anderes vorgestellt. Gar nichts wird oder ist gut!
Katrin Müller
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Katrin Müller
Neue Rezensionen zu Katrin Müller
INTERESSANTE STORY, DIE NOCH MEHR ZU BIETEN HÄTTE
Die idee, über den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion zu schreiben hat mir sehr gut gefallen. Der Autorin gelingt es, ihre Charaktere interessant aufzubauen und ihre unterschiedlichen Ansichten deutlich zu machen. Die ganze Handlung an sich fand ich recht überzeugend.
Leider war alles aber recht durchsichtig, und mit etwas Logik konnte man schon recht früh "dem Mörder auf die Schliche kommen." Das Thema hätte sicher noch einiges mehr zu bieten.
Melancholisch angehaucht und zugleich mit einer gewissen Leichtigkeit behaftet.
Desweiteren gibt es zwei sich abwechselnde Zeitskalen.Es beginnt traurig und endet melancholisch,aber man hat ein leichtes Lächeln im Gesicht.
Gespräche aus der Community
Community-Statistik
in 60 Bibliotheken
auf 3 Merkzettel