Rezension zu Mandeljahre von Katrin Tempel
Mandelblüte in der Pfalz
von Schnuck59
Kurzmeinung: Liebe, Mandeln und Kaffee - in einem tollen Buch
Rezension
Schnuck59vor 9 Jahren
In ihren Roman „Mandeljahre“ hat Katrin Tempel die Geschichte der Fabrikantenfamilie ihres Mannes eingearbeitet. Einzelheiten rund um deren Dürkheimer Kaffeefabrik Qiueta werden mit der gesellschaftlichen und politischen Situationen in der Zeit von 1907 bis 1945 verknüpft. Der Unterhaltungsroman entsteht durch die eingearbeitete Liebesgeschichte.
Prolog und Epilog bilden die Rahmenhandlung zur eigentlichen Geschichte.
Im Prolog entrümpelt die Kinderbuchillustratorin Katharina die Jugendstilvilla ihrer Familie an der pfälzischen Weinstraße in Bad Dürkheim. Wer hat in diesem Haus gelebt, geliebt und gestritten, Kinder geboren oder ist dort gestorben?
Die „Mandeljahre“ handeln von Vernunftehe, gesellschaftlichen Zwängen, verbotener Liebe und der Zeit um zwei Weltkriege.
Im Epilog wird die weitere Lebensplanung von Katharina herausgestellt. Sie will nicht so lange auf ihr Glück warten wie ihre Großmutter.
Das Nachwort hat mich überrascht. Die darin enthaltenen Erklärungen bezogen auf Wirklichkeit und Ausschmückungen finde ich sehr gut.
Ich bin insgesamt begeistert. Ich habe etwas über die Dürkheimer Kaffeefabrik und die Fabrikantenfamilie erfahren und eine eingewobene Liebesgeschichte lesen können. Für mich ist das genau die richtige Mischung von historischen Details, einer emotionalen Liebesgeschichte und regionalem Bezug.
Prolog und Epilog bilden die Rahmenhandlung zur eigentlichen Geschichte.
Im Prolog entrümpelt die Kinderbuchillustratorin Katharina die Jugendstilvilla ihrer Familie an der pfälzischen Weinstraße in Bad Dürkheim. Wer hat in diesem Haus gelebt, geliebt und gestritten, Kinder geboren oder ist dort gestorben?
Die „Mandeljahre“ handeln von Vernunftehe, gesellschaftlichen Zwängen, verbotener Liebe und der Zeit um zwei Weltkriege.
Im Epilog wird die weitere Lebensplanung von Katharina herausgestellt. Sie will nicht so lange auf ihr Glück warten wie ihre Großmutter.
Das Nachwort hat mich überrascht. Die darin enthaltenen Erklärungen bezogen auf Wirklichkeit und Ausschmückungen finde ich sehr gut.
Ich bin insgesamt begeistert. Ich habe etwas über die Dürkheimer Kaffeefabrik und die Fabrikantenfamilie erfahren und eine eingewobene Liebesgeschichte lesen können. Für mich ist das genau die richtige Mischung von historischen Details, einer emotionalen Liebesgeschichte und regionalem Bezug.