Rezension zu Antonia rettet die Welt - Schildkrötenküsse - Band 2 von Katrin Zipse
Antonia möchte die Welt wieder ein bisschen besser machen - auch die von Läusen
von Franziska_Kirchner
Rezension
Franziska_Kirchnervor 7 Jahren
Antonia rettet mal wieder die Welt. Diesmal stehen neben der Rettung von Insekten und besonders von Kopfläusen, das Abitur ihrer Schwester, die Krise ihrer Eltern und der Tanzkurs ihrer Freundin Paulina auf dem Programm. Nico aus der Parallelklasse hat nämlich eine Partnervermittlung dafür aufgemacht, doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Warum wollen 16-jährige Fußballer mit 13-jährigen Mädchen tanzen? Ihre Theorien reichen über Mädchenhandel bis hin zu Dopingskandalen und bringen sie zum Handeln. Bei der Aufklärung lernt sie Lazlo kennen, einen Jungen, der bei der Tanzschule arbeitet und einen recht schwierigen familiären Background hat. Er ist ebenso tierlieb wie sie und hat eine Schildkröte namens Krötz. Sie kommen sich näher, doch es gibt Streit, da er durch ihre Erkundungen seinen Job verliert. Auch sonst läuft nicht alles rund: Toni wird erpresst und kommt wegen Verdächtigung zum Diebstahl vor die Direktorin. Mit Paulina hat sie Streit und Jonas erlaubt ihr nicht mehr mit Mr Bond spazieren zu gehen, da Toni ihn mit den kleinen Zwillingsbrüdern von Paulina alleine lässt und er ihnen entwischt. Außerdem verbietet Jonas ihr, sich weiter in seine Reportagen einzumischen.
Auch ihre Läuserettungsaktion ist alles andere als gewöhnlich – sie versucht die Läuse mit Salat von den Köpfen von Paulinas Geschwistern zu locken und führt Tagebuch bzw. Läuseprotokoll über ihre Forschungsergebnisse. Denn Läuse mit Gift zu töten ist in ihren Augen ein grausamer Mord, der verhindert werden könnte, wenn es möglich wäre, die Läuse mit Salat von den Köpfen zu locken. Mir als Leser juckte es so einige Male am Kopf – brr… In diesem Punkt kann ich ihre Tierliebe nicht ganz teilen, aber es ist wirklich bewundernswert!
Der Einstieg in die Geschichte fällt super leicht und der Schreibstil von Katrin Zipse ist sehr angenehm, so dass die Geschichte ratzfatz fertiggelesen ist. Erzählt wird aus Sicht von Antonia, was es leicht macht ihre Motive zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen.
Allgemein spiegelt die Geschichte genau die Probleme und Interessen ihrer Zielgruppe; nichts wirkt aufgesetzt oder übertrieben. Loyalität und Freundschaft stehen im Mittelpunkt und zeigen, dass auch ein Streit nicht das Ende einer Freundschaft bedeutet und es auch in Ordnung ist, wenn Freunde andere Interessen haben – Hauptsache man hält zusammen und ist für einander da.
Antonia macht sich viele Gedanken über ihre Umwelt und was so vorgeht. Manchmal übertreibt sie es ein wenig bzw. malt die Welt schwärzer als sie ist, doch das ist sehr unterhaltsam. Es macht großen Spaß ihren Ideen zu folgen und mitzuerleben, wie sie die Rätsel langsam löst. Als erwachsener Leser, kommt einem schnell ein Verdacht, wie die Dinge zusammenhängen, doch gerade junge Leser werden am Ende überrascht sein und sich selbst in dieser Geschichte wiederfinden.
Mir hat die süße Geschichte um Antonia sehr gut gefallen, da die Protagonisten gut gewählt waren und sich viele Parallelen zu den eigenen Erfahrungen finden lassen. Auch ohne den ersten Band zu kennen, fiel der Einstieg leicht. Bestimmt werde ich noch einmal ein Buch aus der Reihe „Antonia rettet die Welt“ lesen – nicht zuletzt, da ich wissen möchte, wie es zwischen ihr und Lazlo ausgeht.
Auch ihre Läuserettungsaktion ist alles andere als gewöhnlich – sie versucht die Läuse mit Salat von den Köpfen von Paulinas Geschwistern zu locken und führt Tagebuch bzw. Läuseprotokoll über ihre Forschungsergebnisse. Denn Läuse mit Gift zu töten ist in ihren Augen ein grausamer Mord, der verhindert werden könnte, wenn es möglich wäre, die Läuse mit Salat von den Köpfen zu locken. Mir als Leser juckte es so einige Male am Kopf – brr… In diesem Punkt kann ich ihre Tierliebe nicht ganz teilen, aber es ist wirklich bewundernswert!
Der Einstieg in die Geschichte fällt super leicht und der Schreibstil von Katrin Zipse ist sehr angenehm, so dass die Geschichte ratzfatz fertiggelesen ist. Erzählt wird aus Sicht von Antonia, was es leicht macht ihre Motive zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen.
Allgemein spiegelt die Geschichte genau die Probleme und Interessen ihrer Zielgruppe; nichts wirkt aufgesetzt oder übertrieben. Loyalität und Freundschaft stehen im Mittelpunkt und zeigen, dass auch ein Streit nicht das Ende einer Freundschaft bedeutet und es auch in Ordnung ist, wenn Freunde andere Interessen haben – Hauptsache man hält zusammen und ist für einander da.
Antonia macht sich viele Gedanken über ihre Umwelt und was so vorgeht. Manchmal übertreibt sie es ein wenig bzw. malt die Welt schwärzer als sie ist, doch das ist sehr unterhaltsam. Es macht großen Spaß ihren Ideen zu folgen und mitzuerleben, wie sie die Rätsel langsam löst. Als erwachsener Leser, kommt einem schnell ein Verdacht, wie die Dinge zusammenhängen, doch gerade junge Leser werden am Ende überrascht sein und sich selbst in dieser Geschichte wiederfinden.
Mir hat die süße Geschichte um Antonia sehr gut gefallen, da die Protagonisten gut gewählt waren und sich viele Parallelen zu den eigenen Erfahrungen finden lassen. Auch ohne den ersten Band zu kennen, fiel der Einstieg leicht. Bestimmt werde ich noch einmal ein Buch aus der Reihe „Antonia rettet die Welt“ lesen – nicht zuletzt, da ich wissen möchte, wie es zwischen ihr und Lazlo ausgeht.