Rezension zu Mr. President – Macht ist sexy von Katy Evans
Zu oberflächlich mit dem Gefühl ständiger Wiederholung der Handlung
von someloststories
Rezension
someloststoriesvor 7 Jahren
Ich fand das Thema sehr interessant. Ich habe noch nie ein Buch über Politik und über die Kandidatur zum Präsidenten gelesen und da mich der Klappentext ein ganz kleines bisschen an die Serie Scandal erinnert hat, habe ich mal angefragt, ob ich es lesen dürfte. Und glücklicherweise durfte ich dann auch schon mit dem Lesen anfangen.
Das Cover finde ich sehr passend. Es hat die Neugierde in mir geweckt und ist schlicht, aber wirkt irgendwie unnahbar, sowie Matt Hamilton selbst. Zu dem Thema Präsidentschaftskandidatur ist es einfach ideal.
Das Buch beginnt mit einer Szene, die sich erst am Ende des Buches ereignet und erzählt von den wenigen Minuten kurz vor dem Ergebnis der Wahlen. Dieser Flash Forward war einfach total gelungen. Es war ein kurzer Einblick in welche Richtung dieses Buch gehen wird ohne irgendwie zu viel zu verraten.
Charlotte Wells ist die Tochter eines Senators, möchte aber nichts mit Politik am Hut haben. Sie arbeitet für eine Frauenorganisation und fühlt sich da auch genau richtig. Doch dann kandidiert Matt Hamilton als Präsident und lädt sie ein mit ins Wahlkampfteam einzusteigen. Sie kennt ihn schon seit ihrem elften Lebensjahr und nach diesem Angebot geraten ihre Vorsätze ziemlich ins Wanken, besonders als sie sich entschließt das Angebot anzunehmen. Die Anziehungskraft ist einfach so groß, dass sich schnell aus der anfänglichen Schwärmerei, die sie schon als Kind entwickelte, etwas Größeres wächst.
Auch wenn die schon oft vorgekommene Kombination aus einfaches liebes Mädchen und verbotener unwiderstehlicher Mann ziemlich Typisches ist, finde ich wurden auch die Charaktere sehr klassisch geschaffen.
Charlotte Wells ist jung und wunderschön. Sie ist unfassbar selbstlos, was mir sehr gut gefallen hat. Bevor sie an sich denkt, schiebt sie die Anderen und besonders das Land Amerika vor.
Matt Hamilton sieht unglaublich gut aus und ist ein großer Frauenschwarm. Er ist gefasst, diskret und ein Mann der mit Worten umgehen kann. Er hat eine richtige Vision und möchte die Welt in einen besseren Ort verwandeln. Dafür gibt er auch persönliche Opfer und möchte beispielsweise keine Frau mit ins Weiße Haus nehmen um ihr das dortige Leben, die ständige Gefahr die man als Präsident auf sich nehmen muss und das Alleinsein zu ersparen.
Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Charlotte und Matt fand ich gelungen. Es war interessant auch mal Matts Sichtweise kennenzulernen und zu verstehen.
Was mir leider nicht gefallen hat, war, dass die Politik und die verbundene Handlung viel zu kurz kam. Es wurde zu sehr auf die Liebesgeschichte fokussiert und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich die Szenen immer wieder wiederholten. Es wurde irgendwann ein wenig langweilig.
Auch die Verhaltensweise von Charlotte sobald sie Matt sah oder in seiner Nähe war hat mich irgendwann gestört. Es war zu übertrieben. Sie konnte nicht mehr klar denken, bekam weiche Knie und konnte sich nicht von ihm lösen. Immer wieder aufs Neue, was mich irgendwann gestört hat.
Genau das waren die Punkte, die die Geschichte leider etwas zurückgestuft hatten. Es gibt einfach so viele Bücher, die das um einiges Besser machen. Diese Liebe hatte für mich leider nichts Besonderes. Trotzdem bin ich mal auf den zweiten Band gespannt.
Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.
Das Cover finde ich sehr passend. Es hat die Neugierde in mir geweckt und ist schlicht, aber wirkt irgendwie unnahbar, sowie Matt Hamilton selbst. Zu dem Thema Präsidentschaftskandidatur ist es einfach ideal.
Das Buch beginnt mit einer Szene, die sich erst am Ende des Buches ereignet und erzählt von den wenigen Minuten kurz vor dem Ergebnis der Wahlen. Dieser Flash Forward war einfach total gelungen. Es war ein kurzer Einblick in welche Richtung dieses Buch gehen wird ohne irgendwie zu viel zu verraten.
Charlotte Wells ist die Tochter eines Senators, möchte aber nichts mit Politik am Hut haben. Sie arbeitet für eine Frauenorganisation und fühlt sich da auch genau richtig. Doch dann kandidiert Matt Hamilton als Präsident und lädt sie ein mit ins Wahlkampfteam einzusteigen. Sie kennt ihn schon seit ihrem elften Lebensjahr und nach diesem Angebot geraten ihre Vorsätze ziemlich ins Wanken, besonders als sie sich entschließt das Angebot anzunehmen. Die Anziehungskraft ist einfach so groß, dass sich schnell aus der anfänglichen Schwärmerei, die sie schon als Kind entwickelte, etwas Größeres wächst.
Auch wenn die schon oft vorgekommene Kombination aus einfaches liebes Mädchen und verbotener unwiderstehlicher Mann ziemlich Typisches ist, finde ich wurden auch die Charaktere sehr klassisch geschaffen.
Charlotte Wells ist jung und wunderschön. Sie ist unfassbar selbstlos, was mir sehr gut gefallen hat. Bevor sie an sich denkt, schiebt sie die Anderen und besonders das Land Amerika vor.
Matt Hamilton sieht unglaublich gut aus und ist ein großer Frauenschwarm. Er ist gefasst, diskret und ein Mann der mit Worten umgehen kann. Er hat eine richtige Vision und möchte die Welt in einen besseren Ort verwandeln. Dafür gibt er auch persönliche Opfer und möchte beispielsweise keine Frau mit ins Weiße Haus nehmen um ihr das dortige Leben, die ständige Gefahr die man als Präsident auf sich nehmen muss und das Alleinsein zu ersparen.
Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Charlotte und Matt fand ich gelungen. Es war interessant auch mal Matts Sichtweise kennenzulernen und zu verstehen.
Was mir leider nicht gefallen hat, war, dass die Politik und die verbundene Handlung viel zu kurz kam. Es wurde zu sehr auf die Liebesgeschichte fokussiert und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich die Szenen immer wieder wiederholten. Es wurde irgendwann ein wenig langweilig.
Auch die Verhaltensweise von Charlotte sobald sie Matt sah oder in seiner Nähe war hat mich irgendwann gestört. Es war zu übertrieben. Sie konnte nicht mehr klar denken, bekam weiche Knie und konnte sich nicht von ihm lösen. Immer wieder aufs Neue, was mich irgendwann gestört hat.
Genau das waren die Punkte, die die Geschichte leider etwas zurückgestuft hatten. Es gibt einfach so viele Bücher, die das um einiges Besser machen. Diese Liebe hatte für mich leider nichts Besonderes. Trotzdem bin ich mal auf den zweiten Band gespannt.
Von mir gibt es 3 von 5 Sterne.