Cover des Buches Sternstunden der Lust (ISBN: B00V2TS0FK)
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Rezension zu Sternstunden der Lust von Katy Warren

Erotische Kurzgeschichten

von Buechergarten vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Als Anreiz geeignet. Wenig harte Worte oder Dominanz. Vor allem Sex unter Fremden die mir oft nicht sympathisch waren. Geschmackssache ;)

Rezension

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Buechergartenvor 7 Jahren

INHALT:

Schon lange hatte sich Kati darauf gefreut zusammen mit ihrem Freund Michael auf die Halloween Party ihrer besten Freundin zu gehen. Doch dieser muss mal wieder die Nacht durcharbeiten, um rechtzeitig seine Seminararbeit zu beenden. Genervt und sexuell frustriert beschließt Kati allein zu der Party zu gehen. Sie erwartet eine Nacht, die ihr noch lange in Erinnerung bleiben wird... Lies jetzt „Halloween Überraschung“ und die fünf weiteren sinnlich- erotischen Kurzgeschichten von „Sternstunden der Lust. Sinnliche Erotik mit Niveau und explizitem Inhalt, aber kein platter Porno!

EIGENE MEINUNG:

Bei diesem e-Book habe ich mich dazu entschieden euch den offiziellen Klappentext anstatt einer eigenen Zusammenfassung abzuschreiben. Das Cover zeigt ja schon deutlich um was es in diesem Buch geht und ist deshalb durchaus passend. Ich empfinde es jetzt auch nicht als zu nackt oder niveaulos.

Das Buch besteht aus 6 Kurzgeschichten zum Thema Erotik, die man schnell weglesen kann. In der Inhaltsangabe steht Erotik mit Niveau und das ist ja immer Ansichtssache. Im großen Teil würde ich dem zustimmen, aber Wörter wie „Fotze“ empfinde ich dabei dann weniger passend. Wie gesagt: Alles Geschmackssache ;) Die Geschichte sind von der Handlung, den Ausgangsituationen und auch den Personen her sehr unterschiedlich. Es wird sowohl aus der Sicht von Männern als auch Frauen geschrieben. Dabei waren mir die wenigsten richtig sympathisch, aber auch nicht richtig unsympathisch. Auch hier kommt wohl viel der eigene Geschmack ins Spiel. Ich mag es einfach weniger, wenn Partner getauscht werden oder die Protagonistin erklärt, dass sie ihre Freundin ruhig auch anlügen würde. Insgesamt hat es mich gestört, dass Verhütung keine Rolle gespielt hat – gerade weil die meisten Geschichten von sich fremden Personen gehandelt haben. Einige Geschichten haben durch mehr oder weniger mit Analsex zu tun – das muss einem schon auch liegen… Was ich bei den Geschichten etwas irritierend fand ist, dass sie abwechselnd in anderen Schriften geschrieben wurden und ich habe auch den ein oder anderen lästigen Rechtsschreibfehler nicht überlesen können. Die Texte sind sehr extrem mit Absätzen gegliedert, was das Lesen vielleicht teils erleichtert, aber einen richtigen Lesefluss hat man so eher weniger, wie ich finde.

Noch mal zur Aufzählung die einzelnen Texte:

Halloween Überraschung: Partnertausch auf der Halloweenparty.

Hannahs Kunstlektion: Spontaner Quickie mit der Dozentin im Museum.

Geilheit auf den ersten Blick: Sie sahen und sie liebten sich.

Superbowl Sunday Sex: Sex im Fitnessstudio in der Stadt die niemals schläft.

Punkfuck: Das kleine Punkgör und der Romeo in der ewigen Stadt.

Happy New Year Quiekie: Heißer Sex in einer kalten Nacht.

FAZIT:

Erotik mit nur wenigen härteren Worten oder Dominanz, Sex vor allem unter völlig Fremden. Die Szenen sind durchaus Geschmackssache und die Protagonisten waren mir oft nicht wirklich sympathisch. Rein als Anreiz aber sicher geeignet.

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