Zu "Shadow Love" von Kaylie Morgan schreibe ich nur eine Kurzrezension. Ich habe nämlich ehrlich gesagt keine Lust das Buch auseinanderzunehmen.
Mir wurde das Buch von der Kindle App vorgeschlagen und da der Klappentext ganz gut klang, habe ich mit dem Lesen begonnen. Der Anfang gefiel mir. Allerdings zeigte sich im Laufe des Lesens, dass ich schon zu viele Bücher mit einem ähnlicher Grundidee gelesen hatte. Zwei verfeindete Völker - hell und dunkel -, eine verbotene Liebe und am Ende der Showdown. Auch wenn ich es sehr gut fand, dass die Autorin Leute sterben lässt, weil es die Geschichte verlangt, und nicht mit irgendwelchen komischen Lösungen um die Ecke kommt, um Charaktere zu retten. Dafür gibt es eindeutig Pluspunkte von meiner Seite aus.
Ansonsten fand ich die Handlung etwas platt. Es kam keine großartigen Wendungen. Die zwei Völker blieben mir fremd. Die Charaktere zu oberflächlich. Ich glaube, wenn man noch neu im Fantasybereich ist und noch nicht so viele Bücher gelesen hat, kann einem die Geschichte Spaß machen und überraschen. Aber mich nicht mehr.
Kaylie Morgan
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Kaylie Morgan
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Klappentext:
Olivia hat das perfekte Leben. Tolle Freunde, den perfekten Job, und als erste weibliche Präsidentin genießt sie hohes Ansehen im örtlichen Fanclub des Fußball-Vereins BWGE. Nur der Prinz auf dem weißen Pferd ist ihr noch nicht über den Weg gelaufen …
Bis sie auf Basti trifft. Vom ersten Moment an ist ihr klar, dass er der Mann fürs Leben sein könnte. Allerdings bedeutet ein gemeinsames Leben mit ihm, alles, was ihr etwas bedeutet, für immer zu verlieren …
Meine Rezension:
Olivia ist die Präsidentin des Fanclubs des BWGE. Nie im leben hätte sie gedacht das der Mann ihrer Träume auch der Feind ihrer Fußballmahnschaft ist. Wer konnte auch wissen das Basti ein Fan von den Blak Induas ist? Eins steht für Olivia fest, sie muss sich von Basti Fern halten.
Oder doch nicht?
Wie sieht dass Basti?
Und würden sie es doch schaffen?
Nach dem ich, dieses wundervolle Buch beendet hatte, stand ich erst mal unter schock und dachte, „Nein, die Autorin will mich doch jetzt nicht so sitzen lassen?“. Aber sie hat es getan! Liebe Kaylie, bitte bitte tipp ganz schnell den dritten teil, so kann es doch nicht enden.
Aber jetzt erst mal zurück zum Anfang. Ich war gefesselt, berührt und gerührt wie zwei Menschen um ihre Liebe kämpfen müssen nur weil sie nicht den gleichen Verein lieben. Und das Ende war wie eben erwähnt, joa ganz schön krass. Im großen und ganzen, war es ein unbeschreiblich gutes New Adult Roman mit vielen Facetten. Immer weiter so liebe Kaylie.
Von mir 5 Sterne von 5 Sternen.
Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und keine Einnahmequelle.
Rezension zu "Shadow Love" von Kaylie Morgan
Das Cover fand ich recht seltsam, aber interessant. Die Inhaltsangaben fand ich auch ganz anziehend, denn Uni und ein Geheimnis sind meist eine gute Kombination.
Wie schon erwähnt, fand ich das Cover zwar merkwürdig, aber dennoch interessant. Merkwürdig deshalb, weil das Mädchen auf dem Cover sehr gestellt und unnatürlich wirkt. Es sieht fast so aus, als wäre das Gesicht in das gesamte Bild reingeschnitten worden. Interessant fand ich es dennoch, denn wie man es von anderen Büchern mit der Aufschrift „Love“ kennt, ist hier kein wirkliches Element der „Liebe“ zu erkennen.
Das Buch wird durchweg in der Ich- Perspektive erzählt. Am Kapitelanfang wird ab und an eine Passage aus der Sicht von Adam erzählt, aber der Rest des Buches wird aus der Sicht von Ava erzählt.
Die Sprache ist recht einfach und kann recht zügig gelesen werden. Das Buch kann man also durchaus mal in der Bahn lesen, wenn man mag. Es ist insgesamt recht kurz, was für sich genommen erst einmal nicht schlechtes ist. In diesem Fall, hätte ich mir jedoch viel mehr Tiefe und viel mehr Details gewünscht. Viele Dinge hätten ruhig etwas ausschweifender erzählt werden können. Etwas mehr Uni Alltag wäre auch ganz nett gewesen, denn die Ereignisse folgen einem roten Faden, jedoch passiert alles viel zu schnell hintereinander.
Ava ist soweit ganz zufrieden.
Ihr Leben läuft einfach in die richtigen Bahnen, auch wenn sie nie genau wusste, wer sie wirklich war. Sie ist keine schlechte Studentin und ihre beste Freundin JJ steht ihr bei allem bei. Das einzige, was wirklich an ihr nagt, ist, dass sie ihre richtigen Eltern nicht kennt. Als sie eines Tages erfährt, dass nichts ist, wie es scheint, wirft es ihr Leben aus den Angeln. Ihr Charakter macht eine krasse Wandlung, denn am Anfang ist sie noch komplett verloren in ihrer Rolle, während sie zum Schluss genau weiß, was sie will. Sie entwickelt Stärke und Weitsicht im Verlauf des Buches.
Ähnlich verhält es sich mit Adam. Adam ist ein Bad Boy und diese Art will er beibehalten. So ganz schafft er das jedoch nicht, auch wenn seine Familie ihn dazu erzogen hat. Am Anfang ist sein Auftrag klar und zum Ende hin wirft er seine Pläne über den Haufen, denn dann weiß er, was er wirklich will.
Charaktere wie JJ sind vom Prinzip her ähnlich.
Jeder Charakter macht große Sprünge, so auch die Beziehungen untereinander. Wenn die Autorin dem Ganzen mehr Zeit gegeben hätte zum entwickeln – besonders der Beziehung zwischen Adam und Ava – dann wäre es für mich wesentlich authentischer und überzeugender gewesen. Nach ein paar Seiten direkt von großer Liebe sprechen und eine Art Romeo und Julia Geschichte daraus zu machen, ist in meinen Augen übereilt und verwirrt einen als Leser. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie diese „Liebe auf den ersten Blick“ sich anfühlt, aber leider fand ich die Darstellung zu unwirklich. Selbst wenn es sich hier um ein Fantasybuch handelt, empfinde ich eine Beziehung als reales Element, welches auch als solches behandelt werden sollte. Es Mag sein, dass zwei Personen bestimmt sind, aber das ist nicht so, weil es einfach so ist, sondern auch, weil es sich entwickeln muss.
Auch die Beziehungen zu Avas Freunden und neuen Personen in ihrem Leben wurden schnell gefestigt und abgehakt - selbst ihre Kräfte, was ich einfach Schade finde. Ich hätte sehr gerne mehr über den Lernprozess ihrer Kräfte erfahren und wie sie damit lernt überhaupt umzugehen.
Diese Idee hat sehr viel Potential, die man durchaus mit mehr Details und längeren Ausführungen hätte füttern können. Übrigens, für diejenigen unter euch, die das Buch gelesen haben. Es wäre genial gewesen, wenn Angyl mehr Szenen gehabt hätte, oder?
Ein Mädchen, das nicht weiß wohin sie gehört, wird plötzlich in die Welt geschmissen, wo sich ihr Ursprung befindet. Große Gefühle, Familienbande und jahrelange Freundschaften erschüttern dieses Mädchen zusätzlich. Im groben sind dies die Schwerpunkte dieser Story, die für viel Spannungen sorgen. Für mich, auf die Gefahr hin, das ich mich wiederhole, werden Thematiken zu schnell abgehandelt. Gefühle, wie die Unsicherheit und das schöpfen von neuem Mut und neuer Kraft, werden für mich zu oberflächig behandelt. Das Ganze geschieht zwar alles nicht grundlos, aber mir fehlte an der einen oder anderen Stelle die Tiefe, die diese Geschichte durchaus haben könnte. Der Schreibstil beeinträchtigt die Möglichkeit zur Erweiterung gar nicht, es liegt einfach daran, das dem Buch die Seiten fehlen.
Das Ende fand ich teilweise in Ordnung, mir hätte es mehr gefallen, wenn es tragischer gewesen wäre. Es war für mein Empfinden dennoch passend und ein Mittelweg.
Insgesamt hat mir das Buch von der Idee und dem Schreibstil gefallen, sehr sogar. Der größte Kritikpunkt ist leider, dass die Tiefe und die Details fehlen, was bei der Idee für mich besonders schade ist.
Leser, die nach dicken Wälzern suchen und vielen Details, für die ist dieses Buch weniger etwas.
Gespräche aus der Community
die große Liebe erwischt einen kalt und unbarmherzig und nimmt wenig Rücksicht auf die äußeren Umstände. So ergeht es auch Marlene. Sie verliebt sich, aber nicht in irgendeinen Kerl, sondern in ihn ...
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Klappentext:
Marlene hat ihr ganzes Leben zurückgelassen und beginnt noch einmal von vorne. Eine fremde Stadt, ein neuer Job und selbstauferlegte Einsamkeit. Zu groß ist die Angst vor ihrer Vergangenheit. Die Angst, wieder die abhängige und schwache Frau von früher zu werden. Sie will ihr Leben neu beginnen, unabhängig und frei. Doch alle guten Vorsätze sind dahin, als sie auf Ben trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt …
Ben lebt für den Blau Weiß GE. Zusammen mit weiteren Hardcore-Fans gehört er den Ultras der Szene an. Gewalt, Alkohol und der Verein bestimmen sein Leben. Eine Beziehung für ihn: undenkbar. Frauen haben in seiner Gruppe nichts zu suchen und sind für ihn nur Zeitvertreib. Doch das ändert sich schlagartig, als er auf Marlene trifft.
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