Rezension zu Shadow Love von Kaylie Morgan
Gut gelungenes YA mit glaubhaften Protagonisten und einem nicht zu kitschigen Ende.
von Lubig2
Kurzmeinung: http://aliswerk.blogspot.de/2017/12/shadow-love-rezension.html
Rezension
Lubig2vor 6 Jahren
Sehr zart gesponnen und gut gelungen. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und sind mit ihren Ecken und Kanten, ihren Zweifeln und Fehlentscheidungen sehr glaubhaft.
Die Grundidee der Story an sich ist ja nicht neu. Gut und Böse, Hell und Dunkel, Teufel und Engel - sie bekämpfen sich in vielen Geschichten. In dieser wird Ava erst mit einundzwanzig in den Konflikt hineingezogen und erhält naturgemäß nur lückenhafte Aufklärung, was ihre Geduld streckenweise ziemlich strapaziert. Dann sind da noch Enthüllungen, die sie sprachlos zurücklassen. Wie nicht anders zu erwarten, muss sie irgendwann eine weitreichende Entscheidung treffen, die mehr entscheidet, als ihr lieb sein kann.
Das ist an sich alles schon einmal da gewesen. Trotzdem gelingt es der Autorin mit diesem Buch keinen Abklatsch von einschlägig bekannten Büchern vorzulegen, sie zaubert etwas eigenes.
Was ich sehr lustig fand, war die Tatsache, dass Ava den gleichen Nachnamen trägt wie die Autorin. Ich habe schon überlegt, ob in dem Buch autobiografische Elemente verarbeitet sind.
Sehr positiv ist mir übrigens aufgefallen, dass sie nicht versucht mit Gewalt ein "Ende Gut, Alles Gut" zu kreiren. - Danke dafür! (ich hatte schon Angst ...)
Fazit:
Gut gelungenes YA mit glaubhaften Protagonisten und einem Ende, das nicht alles wieder ins Lächerliche zieht.
Die Grundidee der Story an sich ist ja nicht neu. Gut und Böse, Hell und Dunkel, Teufel und Engel - sie bekämpfen sich in vielen Geschichten. In dieser wird Ava erst mit einundzwanzig in den Konflikt hineingezogen und erhält naturgemäß nur lückenhafte Aufklärung, was ihre Geduld streckenweise ziemlich strapaziert. Dann sind da noch Enthüllungen, die sie sprachlos zurücklassen. Wie nicht anders zu erwarten, muss sie irgendwann eine weitreichende Entscheidung treffen, die mehr entscheidet, als ihr lieb sein kann.
Das ist an sich alles schon einmal da gewesen. Trotzdem gelingt es der Autorin mit diesem Buch keinen Abklatsch von einschlägig bekannten Büchern vorzulegen, sie zaubert etwas eigenes.
Was ich sehr lustig fand, war die Tatsache, dass Ava den gleichen Nachnamen trägt wie die Autorin. Ich habe schon überlegt, ob in dem Buch autobiografische Elemente verarbeitet sind.
Sehr positiv ist mir übrigens aufgefallen, dass sie nicht versucht mit Gewalt ein "Ende Gut, Alles Gut" zu kreiren. - Danke dafür! (ich hatte schon Angst ...)
Fazit:
Gut gelungenes YA mit glaubhaften Protagonisten und einem Ende, das nicht alles wieder ins Lächerliche zieht.