Kazuaki Takano

 4 Sterne bei 324 Bewertungen
Autor von Extinction, 13 Stufen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Kazuaki Takano wurde 1964 in Tokio geboren. Er arbeitet als Drehbuchautor in Hollywood und Japan und erhielt für seine Romane renommierte Preise. „Extinction“ wurde u.a. als bester Thriller des Jahres ausgezeichnet und stand in Japan monatelang auf den Bestsellerlisten.

Alle Bücher von Kazuaki Takano

Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)

Extinction

 (243)
Erschienen am 11.10.2016
Cover des Buches 13 Stufen (ISBN: 9783328101536)

13 Stufen

 (39)
Erschienen am 13.11.2017
Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783844518566)

Extinction

 (35)
Erschienen am 15.02.2016
Cover des Buches 13 Stufen (ISBN: 9783844527339)

13 Stufen

 (7)
Erschienen am 13.11.2017

Neue Rezensionen zu Kazuaki Takano

Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
K

Rezension zu "Extinction" von Kazuaki Takano

Interessant, aber langatmig
kisacaeinsteinvor 5 Monaten

Endlich fertig. Dieses Buch hat mich mit über 2 Wochen sehr sehr lange begleitet. 

Das Thema ist eigentlich sehr interessant und ich denke, wenn es ein Film gewesen wäre, hätte ich es sehr gern angesehen. Allerdings war das Buch einfach nicht meins. Es konnte mich nicht fesseln und mitreißen. Es gab kaum Höhepunkte oder plot twists. Die Geschichte plätschert so dahin. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, das Lesen wurde aber durch sehr viele chemische und medizinische Details sehr erschwert. 

Hier und da gab es ein bisschen Spannung, als zB dir Blood Diamond Vibes vorkamen. Ich weiß nicht, aber irgendwie waren auch zu viele Themen mit drin.

Der einzige Grund, weswegen ich das Buch fertig gelesen habe, ist der, dass ich kein ungelesenes Buch weglegen kann.

Ich denke man hätte das viel knackiger schreiben können. 

Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
Charlie753s avatar

Rezension zu "Extinction" von Kazuaki Takano

Ein Kind mit übermenschlichen Fähigkeiten
Charlie753vor 8 Monaten

Der Söldner Jonathan Yeager in den Kongo geschickt, um dort im Auftrag der amerikanischen Regierung eine Gruppe von Pygmäen umzubringen, die ein tödliches Virus befallen hat, das das Potenzial hat, die gesamte Menschheit auszurotten. Doch seine Gefährten und er bemerken, dass es nicht um ein Virus geht, sondern um einen kleinen Jungen mit übermenschlichen Fähigkeiten.
Währenddessen stirbt in Japan der Vater von Kento Koga, einem Pharmaziestudenten. Sein Vater, der ebenfalls im Bereich der Pharmazie arbeitete, gibt ihm einen scheinbar unlösbaren Auftrag: Innerhalb von vier Wochen soll er ein Heilmittel für eine tödliche Krankheit finden, gegen die seit Jahrzehnten niemand ein Mittel gefunden hat.

Auf den ersten Blick erscheint Extinction wie ein durchgedrehter, amerikanischer Actionthriller, der absolut unrealistisch ist. Doch das ist der Thriller absolut nicht. Der Autor, der übrigens Japaner ist, hat viel Nachforschung betrieben, und das wirkt nach, denn ich muss definitiv noch lang über den Inhalt nachdenken.
Die Handlung ist zum größten Teil abwechselnd aus der Sicht von Jonathan Yeager und Kento Koga geschrieben. Im späteren Verlauf der Handlung ist auch noch die Perspektive von Arthur Rubens, einem amerikanischen Regierungsmitarbeiter, vorhanden. Der Schreibstil ist relativ sachlich, da der Autor viele Sachinformationen einbaut oder mache Dinge (zum Beispiel in der Pharmazie) einfach mehr Erklärungen brauchen. Das hat er aber super hinbekommen, ich habe alles verstanden und habe mich auch nicht davon überfordert gefühlt.
Die Hauptcharaktere sind beide relativ sympatisch und nachvollziehbar, wenn ich auch Kento Koga definitv bevorzuge. Die Nebencharaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet, zum Beispiel gibt es Jeong-hoon, der Kento bei der Entwicklung des Medikaments hilft.
Am besten an dem Thriller finde ich aber die Idee. Sie ist zwar eher Science-Fiction, wirkt aber trotzdem irgendwie realistisch. Inhaltlich steckt aber noch viel mehr in diesem Thriller. Jetzt nach dem Lesen denke ich noch ehrlich darüber nach. Mir ist klargeworden, dass Menschen auch nur kleine Wesen sind und es viele Dinge gibt, die wir nicht können. Es wird auch viel Kritik großen Nationen gegenüber geäußert, die sich im kalten Krieg gegenseitig bedroht haben. Inhaltlich steckt viel mehr in diesem Thriller als gedacht. Ob genau so eine Bedrohung wie in dem Buch wirklich eintritt... Wer weiß...
Spannung fehlt hier überhaupt nicht. Die Kapitel aus Jonathan Yeagers Sicht sind eigentlich alle sehr actionreich, selten blutig und brutal, auch wenn es diese Stellen auch gibt. Kento Kogas Kapitel sind eher ruhig, aber auch untergründig spannend, weil es die Deadline für das Medikament gibt. Nur die Kapitel aus der Sicht Arthur Rubens' ziehen sich meiner Meinung nach. Insgesamt muss ich sagen, das Spannung auf jeden Fall vorhanden ist.
Schlussendlich muss ich aber noch einen Kritikpunkt loswerden. Die deutsche Übersetzung ist eigentlich eine Übersetzung der englischen Übersetzung. Das finde ich ein wenig suboptimal, schließlich können so inhaltliche Fehler entstehen. Und gibt es durch Mangas und ähnlichem heute nicht genug Menschen, die Japanisch nach Deutsch übersetzen können?

Insgesamt finde ich, dass Extinction ein sehr gut gelungener Science-Fiction Thriller ist. Er geht deutlich tiefer in die Materie, als es von außen den Anschein hat. Ich empfehle ihn allen Menschen, die gerne wissenschaftlich-realistische Science-Fiction lesen. Mich hat der Thriller definitv zum Nachdenken gebracht.

Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
AnnaMLs avatar

Rezension zu "Extinction" von Kazuaki Takano

Did Not Finish
AnnaMLvor 2 Jahren

Ich wollte wirklich dieses Buch lieben, aber für ein Thriller ging es für mich viel zu langsam. Es gab zu viele Details über alles mögliches. Die Charaktere und ihre Konflikte fand ich auch nicht besonders interessant. Nach 100 Seiten war mir so langweilig, dass ich einfach aufgeben musste.

Gespräche aus der Community

LolitaBuettners avatar
LolitaBuettner
Hallo zusammen,

Ich sitze in München und wir haben strahlendes Sommerwetter. Es ist warm, heiß und soooo Sommer. Gestern war ein Feiertag hier in Bayern und obwohl ich absolut gern lese, fiel es mir schwer. Es war zu heiß, vor allem weil ich gerade EXTINCTION von KAZUAKI TAKANO lese.

Wie geht es euch mit dem Lesen bei so einem Wetter?
Lest ihr mehr?
Weniger?
Gar nicht?

Ich freue mich auf euer Feedback.
Jetzt muss ich aber zuerst an meinen Schreibtisch... schreiben, bei dem Wetter... auch so eine Sache.

Liebe Grüße,

Lolita
Zum Thema
15 Beiträge
LolitaBuettners avatar
Letzter Beitrag von  LolitaBuettnervor 9 Jahren
Hallo Nalariel, Sitz du da in der prallen Sonne? Ab 28 Grad verschwimmen bei mir die Buchstaben und ich denke nur noch an Wasser. :-) Wenn ich mir vornehme, am Strand (im Urlaub) zu lesen, klappt das nie.. Das Ambiente und das Meer sind zu verlockend. Ein erholsames Wochenende für dich... Liebe Grüße, Lolita

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