Kazuki Sakuraba

 4,1 Sterne bei 75 Bewertungen
Autorin von Das Haus der roten Töchter, Gosick 01 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Aufstieg in die Topriege japanischer Autoren: Kazuki Sakuraba ist 1971 in Japan geboren. Die Autorin beginnt ihre Schriftstellerkarriere damit, die Romanfassung zu verschiedenen Geschichten zu schreiben. Große Bekanntheit erlangt sie mit der Manga-Reihe „Gosick“, zu der sie die Handlung schreibt. Ihr zunächst nur in kleiner Auflage erschienener erster Roman „Satōgashi no Dangan wa Uchinukenai“ (wörtl. „Kugeln aus Süßigkeiten können nicht treffen“) ist so beliebt, dass er neu herausgegeben wird. Seitdem veröffentlicht sie viele erfolgreiche Romane, 2019 erscheint der erste in deutscher Übersetzung, „Das Haus der roten Töchter“. Das Buch war 2007 für den begehrten Naoki-Preis nominiert, gewonnen hat Sakuraba diesen jedoch erst 2008 mit ihrem Roman „Watashi no Otoko“ (dt. „Mein Mann“).

Alle Bücher von Kazuki Sakuraba

Cover des Buches A lollypop or a bullet 01 (ISBN: 9783770471706)

A lollypop or a bullet 01

 (14)
Erschienen am 03.05.2010
Cover des Buches Gosick  01 (ISBN: 9783865809162)

Gosick 01

 (13)
Erschienen am 24.10.2006
Cover des Buches A lollypop or a bullet 02 (ISBN: 9783770471713)

A lollypop or a bullet 02

 (12)
Erschienen am 05.07.2010
Cover des Buches Das Haus der roten Töchter (ISBN: 9783453422971)

Das Haus der roten Töchter

 (15)
Erschienen am 14.01.2019
Cover des Buches Gosick 04 (ISBN: 9783865809193)

Gosick 04

 (7)
Erschienen am 01.10.2007
Cover des Buches Gosick 05 (ISBN: 9783865809209)

Gosick 05

 (7)
Erschienen am 28.01.2008
Cover des Buches Gosick 06 (ISBN: 9783867195577)

Gosick 06

 (5)
Erschienen am 24.11.2008
Cover des Buches Red Girls (ISBN: 9781421578576)

Red Girls

 (1)
Erschienen am 07.05.2015

Neue Rezensionen zu Kazuki Sakuraba

Cover des Buches Das Haus der roten Töchter (ISBN: 9783453422971)
shinyJulies avatar

Rezension zu "Das Haus der roten Töchter" von Kazuki Sakuraba

Eine nette Idee.
shinyJulievor 3 Jahren

Begonnen mit der in die Zukunft sehenden Manyo wird ab 1953 eine Familiensaga über drei Generationen erzählt und Enkelin Toko versucht das große Geheimnis ihrer Großmutter zu ergründen.

.

Das Buch ist in drei Teile geteilt, einer für jede Generation. Dabei wird nicht nur das Leben der unterschiedlichen Familie dargestellt, sondern auch wie sich Leben allgemein in Japan verändert. Leider sind die einzelnen Charaktere nur äußerst flach dargestellt. Ohne Namen könnte man die verschiedenen Personen anhand von Verhalten oder Charakterzügen kaum unterscheiden. Am interessantesten ist noch das Leben von Tokos Mutter sowie der Kriminalfall, der sich noch Gegen Ende des Buches ergibt. Leider ist der Schreibstil äußerst gewöhnungsbedürftig und lässt sich nur schwer lesen. Er wirkt ungelenk und wenig spannend.

Cover des Buches Das Haus der roten Töchter (ISBN: 9783453422971)
Mary2s avatar

Rezension zu "Das Haus der roten Töchter" von Kazuki Sakuraba

Familien-Saga im Japan des 20. Jahrhunderts
Mary2vor 3 Jahren

Drei Frauen einer Familie stehen im Mittelpunkt dieses Romans: Manyo, Kemari und Toko Akakuchiba. Schauplatz ist eine Küstenstadt in der Provinz Tottori auf der Insel Honshu. Die Familie Akakuchiba zählt mit ihrem Stahlwerk zu den größten Arbeitgebern der Region. Vom Jahr 1953 an bis in die Gegenwart wird die Familiengeschichte aus Sicht der jüngsten Frau – Toko Akakuchiba – erzählt. Dabei kommen die Eheschließungen und Todesfälle der Familie, aber auch die wirtschaftliche Entwicklung in Japan, die Manga-Szene und die sich wandelnden gesellschaftlichen Rollen zur Sprache. 

Ein solches Buch habe ich noch nie gelesen. Bei der Lektüre habe ich außerordentlich viel über japanische Mythen und die japanische Gesellschaft gelernt – mehr als jeder klassische Reiseführer vermitteln kann. Die fremdartige Kultur übt einen ganz speziellen Reiz aus, der mich dazu gebracht hat, die Lektüre auch wirklich zu beenden.

Denn leider ist die Sprache der Autorin nicht herausragend. Den Stil empfinde ich als sehr schlicht. Hier liegt eine Übertragung aus der englischen Übersetzung vor. Ob es dabei möglicherweise Verluste gegeben hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Autorin ist in Japan mit der Literaturgattung „Light Novel“ sehr bekannt, eine spezielle Prosa-Form, die in dieser Art nur in Japan erfolgreich ist und sich überwiegend an junge Erwachsene richtet. Möglicherweise ist der Erzählstil an diese Leserschaft angepasst.

Die Farbe Rot spielt eine herausragende Rolle im Buch, sei es bei der  Laubfärbung, dem Anstrich des Hauses oder der Farbe der Kleidungsstücke .Ebenso fällt die Namensgebung der Familienmitglieder im Roman auf. Die Auswahl und Bedeutung der Vornamen geben gute Einblicke in die japanische Kultur. Dass dabei von „Buchstaben“ gesprochen wird, hat mich irritiert. Vielmehr hätte ich den Begriff „Zeichen“ erwartet.

Nach der Lektüre bleibt der Eindruck eines tiefen Einblicks in die japanische Gesellschaft des 20. Jahrhunderts – mit vielen fremden und auch befremdlichen Konventionen.

Eine Lese-Empfehlung kann ich nur bedingt abgeben, dafür ist das Werk einfach zu speziell.

Ich bewerte mit 3,5 Sternen, die vor allem diesem Gesamteindruck geschuldet sind.

Weitere Werke der Autorin werde ich eher nicht lesen.

Cover des Buches Das Haus der roten Töchter (ISBN: 9783453422971)
Y

Rezension zu "Das Haus der roten Töchter" von Kazuki Sakuraba

Logik
Yuki_Onnavor 4 Jahren

Nicht noch einmal, mir fehlt bei dem ganzen ein Handlungsstrang. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite nichts Verstanden. Irgendwie schweift die Autorin, ständig ab und es fällt schwer ihr zu folgen.

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Kazuki Sakuraba wurde am 26. Juli 1971 in Präfektur Shimane (Japan) geboren.

Community-Statistik

in 65 Bibliotheken

auf 6 Merkzettel

von 5 Leser*innen aktuell gelesen

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