Rezension zu "Hot Dog" von Kazusa Takashima
Die Hauptstory:
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Die erste Nebenstory:
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Die zweite Nebenstory:
Achtung: Dieser Abschnitt der Bewertung kann Spoiler enthalten!
Der Zeichenstil:
Der Zeichenstil ist ok, beschränkt sich aber auf das Nötigste. Hintergründe werden nur sparsam verwendet. Meist werden diese nur mit Rasterfolien ausgefüllt. Das fand ich ein bisschen Schade, da es die Panels doch ein wenig eintönig wirken lässt.
Meine Meinung:
Hot Dog ist mal wieder einer dieser Mangas, bei denen vorher nicht ersichtlich ist, dass es sich um einen Kurzgeschichtenband handelt. Das finde ich immer sehr schade, da auf dem Cover und dem Klappentext nur ein Hinweis auf die erste Story (die Hauptstory) zu finden ist.Leider konnte mich die Hauptstory auch nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte fängt zwar gut an, entwickelt sich dann aber leider zu einer recht plumpen Aneinanderreihung von Sexszenen, da sich Kuro eigentlich immer, wenn er sich in einen Menschen verwandelt mit Ukyo paaren will. Das Ganze geschieht natürlich immer in den unpassendsten Momenten, was Ukyo immer wieder in skurrile Situationen bringt, deren Gags aber nicht wirklich zünden.
Herausgerissen hat es die zweite Kurzgeschichte. Die Story um Kentaro und Kasumi hatte eindeutig mehr Potenial. Die Entstehung der Liebesbeziehung war nachvollziehbar und ging nicht zu schnell. Hier war alles stimmig und rund. Ich verstehe nicht, warum man diese Geschichte nicht zur Hauptstory gemacht hat.
Die dritte Kurzgeschichte war auch von der Idee sehr schön, aber wie die Hauptstory einfach mit viel zu wenig Charakterentwicklung versehen und leider selbst für eine Kurzgeschichte viel zu kurz.
Schade, da hätte man mehr rausholen können :(