Cover des Buches Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche (ISBN: 9783864259043)
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Rezension zu Star Trek - Corps of Engineers 28: Zusammenbrüche von Keith R. A. DeCandido

Verarbeitung des Geschehenen

von Daniela-Walch vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Gold und Gomez reisen zur Erde, zu ihrer Familie und versuchen, mit dem, was passiert ist, klarzukommen.

Rezension

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Daniela-Walchvor 7 Jahren
Captain David Gold kehrt zu seinem Heim auf die Erde zurück. Rachel, mit der er seit 40 Jahren verheiratet ist, erwartet ihn mit einem selbst gekochten Essen. Rachel ist eine vorzügliche Köchin – selten in einer Zeit, in der die meisten ihr Essen vom Replikator holen. Und Rachel hat noch eine Überraschung für David: die Großfamilie; zahlreiche Kinder und Enkel, ein Urenkel ist unterwegs, haben sich im Haus versammelt. Selbst sein dritter Sohn und seine jüngste Tochter, die sonst eher weniger Kontakt haben, sind gekommen; und er lernt auch den „parmachkai“ seiner Tochter, den Klingonen Kohr, kennen. Dieser reagiert auf den Bericht der Katastrophe voller Bewunderung für die gestorbenen Besatzungsmitglieder. Sterben müsse schließlich jeder, da sei es wichtig sinnvoll und in Ehre zu sterben. Gerade Kieran Duffy, der auf eine Selbstmordmission ging, und damit das Schiff und eine komplette Spezies rettete, verdient Respekt und Anerkennung, und keine Trauer. Nach dem Festessen im Kreis der Familie weiß David Gold, dass er zwar immer zu seiner Familie gehört, aber dennoch erstmal zurückkehren wird in den Weltraum. Und noch etwas wird er tun: Er wird persönlich die Familien der gestorbenen Besatzungsmitglieder aufsuchen, ihnen kondolieren und seine Dankbarkeit für die Arbeit der Gestorbenen ausdrücken.
Währenddessen ist Sonya Gomez auch bei ihrer Familie, ihren Eltern und ihrer Schwester, die das genaue Gegenteil der zielstrebigen Gomez ist. Erst nach einiger Zeit bekommt die Familie Gomez Problem aus ihr heraus: Kieran Duffy hatte ihr am Tag der Katastrophe einen Antrag gemacht – und Gomez, die sonst stets wusste, was sie im Leben will, hatte nicht gewusst, was sie antworten soll und verwirrt geschwiegen. Dann war das Schiff auf den außer Kontrolle geratenen Torpedo getroffen – und schließlich brach Kieran zu seiner Selbstmordmission auf, um den taumelnden Torpedo zu bergen – und dadurch das manövrierunfähige Schiff und eine fremde Spezies zu retten. Gomez bricht zu einem Besuch zu Kierans Mutter auf – und trifft dort auf Captain Gold. Es kommt zu einer längst fälligen Aussprache über die Katastrophe und Kierans selbstlose Tat. Gomez weiß immer noch nicht, was sie Kieran auf seinen Antrag hätte antworten wollen, aber sie weiß nun, dass auch sie zurück auf das Schiff gehen wird. Das Buch endet mit einer großen Feier aller überlebenden Besatzungsmitglieder am Vorabend des neuen Stapellaufes.

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