Rezension zu Supernatural von Keith R. A. DeCandido
Rezension zu "Supernatural" von Keith R. A. DeCandido
von Tshael
Rezension
Tshaelvor 13 Jahren
Inhalt/Buchrücken: Vor 27 Jahren verloren Sam und Dean Winchester ihre Mutter an einen übermächtigen dämonischen Feind. In den darauffolgenden Jahren wurden die beiden Brüder von ihrem Vater, John Winchester, darin geschult, das übernatürliche Böse in Amerikas Straßen aufzuspüren und zu töten. Als der abtrünnige Engel Castiel die beiden Winchesterbrüder über ausgesprochen brutale Mordfälle in San Franciscos Chinatown informiert, wird Sam und Dean schnell klar, dass das Herz des Drachens zurückgekehrt ist. Dabei handelt es sich um einen furchterregenden Geist, den ihre Familie bereits in der Vergangenheit mehrfach bekämpfen musste. Werden die beiden Brüder den Schrecken besiegen, der schon ihre Eltern und Großeltern auf die Knie zwang? Kritik: Schönes Cover, große Schrift - und die beiden Winchester-Brüder wurden charakterlich gut getroffen, aber das ist auch leider schon das einzig Positive, was man über das Buch sagen kann. Als großer Supernatural-Fan war ich sehr enttäuscht. Laut Eigenwerbung ist das Buch "Die Verbindung zwischen Staffel 4 und 5". Castiel kommt auf höchstens 10 Seiten vor. Der überwiegende Teil der Handlung spielt 1969 und betrifft Mary und ihre Eltern, bzw. 1989, also John Winchester. Dean und Sam erscheinen eher als farblose Randfiguren. Schade, denn die Geschichte an sich um den Doragon Kokoro hatte durchaus Potenzial.