Klappentext:

Redwood, Oregon: Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O´Grady gemeinsam mit seinen Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt…

Meinung:

Ich habe mich schon beim ersten Band in Redwood und seine Einwohner verliebt. Somit habe ich mich direkt nach den ersten Sätzen wie zuhause gefühlt.

Gabby ist das nette Mädchen von nebenan und wird deswegen von den Jungs nicht wirklich wahrgenommen. Deswegen hatte sie auch schon länger keine Beziehung mehr, was am Anfang des Öfteren gesagt wird. Dabei ist sie so ein herzensguter Mensch. So hat sie vor Jahren für Flynn Gebärdensprache gelernt und ihr Herz an jedes Tier verloren. Gabby mochte ich von Anfang an deshalb sehr und kam mit ihr auch besser klar als mit Avery.

Flynn habe ich auch direkt lieb gewonnen. Aufgrund seiner Taubheit fühlt er sich oft ausgeschlossen und hat es schwer eine ernsthafte Beziehung zu führen. Besonders interessant war es zu erfahren, wie er sein Leben führt und worauf er alles achtgeben muss.

Die Handlung ist davon geprägt, dass beide die Freundschaft zueinander nicht verlieren wollen, wenn sie einen Schritt weiter gehen würden. Auch weil Flynn doch sehr auf Gabby angewiesen ist – beruflich wie privat. Umso witziger war es mitzuerleben, wie alle versucht haben die beiden zu verkuppeln. Des Weiteren war auch diesmal der Umgang mit den Tieren präsenter.

Insgesamt konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe mich in Flynn wie auch Gabby verliebt. Daher gebe ich dem Roman 5 von 5 Sternen.