Cover des Buches Wir beide, vielleicht (ISBN: 9783442484225)
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Rezension zu Wir beide, vielleicht von Kemper Donovan

Wir beide vielleicht

von JennyChris vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ich weiß gar nicht genau, ob es jetzt am Schreibstil oder eher an den Charakteren gelegen hat, aber die Geschichte war nicht meins.

Rezension

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JennyChrisvor 7 Jahren
Was erwartet euch?

Richard und Elizabeth sind beide um die 30 und leben in L.A. – ansonsten haben sie wenig gemeinsam. Während der chaotische Richard sich als Filmproduzent gerade so über Wasser hält, arbeitet die smarte Elizabeth erfolgreich als Anwältin. Kein Wunder, dass sie sich bisher nie begegnet sind. Das ändert sich, als ein unbekannter Gönner ihnen je 500.000 Dollar verspricht. Einzige Bedingung: Sie müssen sich ein Jahr lang einmal pro Woche treffen. Ihr Plan: Sie ziehen die 52 Dates durch, jeder sackt seine halbe Million ein — und geht danach wieder seiner Wege. Noch ahnen sie beide nicht, wie sehr diese Begegnungen ihr Leben verändern sollen ...

Über die Autorin

Kemper Donovan hat die Stanford University und die Harvard Law School besucht. Knapp zehn Jahre lang hat er für die renommierte Produktionsfirma Circle of Confusion gearbeitet, bevor er die Schriftstellerei für sich entdeckte. Wenn er nicht gerade schreibt oder Bücher liest, joggt er leidenschaftlich gerne am Strand oder spielt Geige. Der Autor lebt und arbeitet in Los Angeles.

Meine Meinung

Das Cover ist wirklich toll. Das Paar als Silhouette und die Farben finde ich total witzig.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Die Sätze sind verschachtelt, sodass bei mir kein Lesefluss aufkam. Vielleicht liegt es aber auch einfach an den Charakteren. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählperspektiv erzählt. Der Erzähler begleitet die beiden Protagonisten, sodass wir immer Hautnah am Geschehen sind.

Die Charaktere konnte mich leider gar nicht überzeugen. Sie waren zwar komplex und hatten auch eine interessante Art, aber ihre Naivität und seine Übertreibenheit haben mir manchmal den letzten Nerv geraubt. Beide sind wirklich absolute Gegensätze und wandeln in ihrer Art wirklich ins extreme.

Vom Klappentext her habe ich mir wirklich viel versprochen, aber leider wird auch hier an der Liebesgeschichte gespart. Im Vordergrund treten eigentlich die vielen Probleme, die die beiden Protagonisten haben und wie schwierig es ist, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Auch die Probleme von anderen Charakteren werden groß und breit diskutiert, wo ich mich dann wieder frage, wo die Liebesgeschichte passiert.

Fazit

Ich weiß gar nicht genau, ob es jetzt am Schreibstil oder eher an den Charakteren gelegen hat, aber ich konnte mich leider so gar nicht in die Geschichte reinversetzten.

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