Ken Bruen

 3,9 Sterne bei 303 Bewertungen
Autor von Jack Taylor fliegt raus, Jack Taylor liegt falsch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ken Bruen wurde 1951 in Galway City, Irland geboren. Er besuchte das St. Joseph’s College in Galway City und später das Trinity College in Dublin, wo er über Metaphysik promovierte. Bevor er sich dem Schreiben von Büchern zuwandte, war er25 Jahre lang als Englischlehrer in Afrika, Japan, Südostasien und Südamerika tätig. Internationalen Erfolg konnte er mit seiner Reihe um Jack Taylor verbuchen, für die er unter anderem mit dem »Deutschen Krimipreis« und dem französischen »Grand prix de littérature policière - Kategorie International« ausgezeichnet wurde. Heute lebt Bruen zusammen mit seiner Frau und einer gemeinsamen Tochter in Galway.

Alle Bücher von Ken Bruen

Cover des Buches Jack Taylor fliegt raus (ISBN: 9783423213677)

Jack Taylor fliegt raus

(84)
Erschienen am 01.05.2012
Cover des Buches Jack Taylor liegt falsch (ISBN: 9783423213684)

Jack Taylor liegt falsch

(30)
Erschienen am 01.06.2012
Cover des Buches London Boulevard (ISBN: 9783518463413)

London Boulevard

(29)
Erschienen am 20.05.2012
Cover des Buches Flop (ISBN: 9783867895026)

Flop

(24)
Erschienen am 23.01.2013
Cover des Buches Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3) (ISBN: 9783423214568)

Jack Taylor fährt zur Hölle (Bd. 3)

(18)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Crack (ISBN: 9783867895170)

Crack

(13)
Erschienen am 30.01.2013
Cover des Buches Ein Drama für Jack Taylor (ISBN: 9783423214803)

Ein Drama für Jack Taylor

(12)
Erschienen am 01.11.2013
Cover des Buches Jack Taylor und der verlorene Sohn (ISBN: 9783423215190)

Jack Taylor und der verlorene Sohn

(11)
Erschienen am 01.07.2014

Neue Rezensionen zu Ken Bruen

Cover des Buches Scharfe Munition (ISBN: 9783910918108)
KArinBRAuns avatar

Rezension zu "Scharfe Munition" von Ken Bruen

KArinBRAun
Ken Bruen at his Best

Mit Scharfe Munition liegt nun der siebente und letzte Band aus der Reihe um Detektiv Sergant Brant vor und hat es, wie die sechs Vorgänger, in sich. Nicht nur begegnen wir den altbekannten Polizisten und Polizistinnen, sondern auch einigen der Ganster und Mörderinnen der früheren Bücher. Aber nun zu Scharfe Munition:

Auf Brant wird geschossen. Irgendjemand hat ihm einen Profikiller auf den Hals gehetzt. Nur knapp,  durch das beherzte Eingreifen seines Kollegen Porter, überlebt Brant. Die Ermittlungen beginnen, doch da Brant nun einmal ist wie er ist, ist es einfacher die aus zu sortieren, die es sicher nicht waren. Er ist nun einmal ein Kotzbrocken, bestechlich, rücksichtslos und vor allem bar jeder Ethik und Moral. Auch viele seiner Kollegen und Kolleginnen sind nur schwer von denen, vor denen sie ihre Mitmenschen schützen sollen, zu unterscheiden. Doch so weit wie Brant treibt es keiner. Ken Bruen erzählt fragmenthaft und sein Hauptaugenmerk liegt weder auf Forensik noch auf den Segnungen der Technik, sondern auf den Charakteren und es macht großen Spaß denen durch Südost-London zu folgen.

Im Nachwort schreibt Anthony J. Quinn: 


Seit 2020 die fünf großen Buchverlage zu vier Machtzentren zusammengelegt wurden, sind Autoren wie Ken Bruen nur durch den unermüdlichen Einsatz unabhängiger Verlage wie dem Polar Verlag mit seinem Team aus engagierten Herausgebern, Übersetzern und Übersetzerinnen überhaupt noch der Leserschaft zugänglich. Ohne ihren Mut und Kampfgeist würden wir in einer Welt einheitlicher, glatt gebügelter Romane leben, denen jeglicher Realismus entzogen wurde, der nicht der Weltsicht aus einigen Büros aus New York und London entspricht, und die sich vor allem an die Lesezirkel der Mittelschicht richten. Eine neue Form der Zensur, und gefährlich.


Ich kann Anthony J. Quinn nur zustimmen. Ein besonderer Dank auch an den Polar Verlag, dass man dort die Leser und Leserinnen mit einem Disclaimer verschont, in dem erklärt wird, dass brutale, politisch unkorrekte Sprache verwendet wird und das zarte Seelchen sich besser wappnen sollten. Das erfrischende an Ken Bruen ist ja, dass seine Charaktere, genau das sind. Sie sind sexitisch, rassitisch, homophob und brutal und wirken alle Mal realistischer, als die glattgestrickten Helden und Heldinnen anderer Bücher, die sich so auf dem Markt tummeln.

Cover des Buches McDead (ISBN: 9783948392758)
yellowdogs avatar

Rezension zu "McDead" von Ken Bruen

yellowdog
tough

McDead ist ein geradliniger Kriminalroman, der von seinen markanten Figuren lebt.

Das sind Chief Inspector Roberts, Sergeant Tom Brant und WPC Falls. Alle mehr als Tough! Das wird auch durch die teilweise ironischen Dialoge transportiert.

Schauplatz ist Südost-London. Es gibt weitere Bücher mit diesen Figuren, die ich aber leider nicht kenne.

Etwas dick aufgetragen ist es schon, z.B. auch der Gangster Tommy Logan.

Ken Bruen hat seinen Stil und der ist kompakt wie auch das ganze Buch.

Cover des Buches McDead (ISBN: 9783948392758)
angie_mollys avatar

Rezension zu "McDead" von Ken Bruen

angie_molly
Nicht komplett meins



Meinung: Das Cover hat mich irgendwie sofort angesprochen. Den Autor kenne ich, da ich die Serie Jack Taylor geschaut habe. Nun dachte ich, ich könnte auch sein neues Buch lesen. Doch ich wurde enttäuscht. Ein Mann wurde zu Tode geschlagen, und das Opfer ist ausgerechnet der Bruder von Chief Inspector Roberts. Zwar haben die beiden seit einem Jahrzehnt nicht mehr miteinander gesprochen, aber hey, Familie ist Familie, und Rache ist ein muss, oder?

Detective Sergeant Brant wird als einzigartig, brutal und äußerst effektiv dargestellt. Ein Gangster, der es mit den schlimmsten Kriminellen aufnehmen kann und sie ins Gefängnis bringt. Klingt spannend, oder? Doch leider konnte ich mich nicht mit dem Schreibstil des Autors anfreunden. Es wirkte zerstreut und zerrissen, und am Anfang konnte ich einfach nichts durchblicken. Es schien fast so, als wäre es dem Autor egal, ob seine Leser das Buch überhaupt lesen oder nicht. Die Handlung ist nicht geheimnisvoll, und man kennt bereits den Ausgang. Dennoch habe ich mich durchgekämpft und das Buch letztendlich eher aus Pflichtgefühl zu Ende gelesen. Eine wirkliche Bindung zu den Charakteren konnte ich leider nicht aufbauen, möglicherweise lag es daran, dass das Buch tatsächlich sehr kurz war.

Alles in allem kann ich McDead nicht uneingeschränkt empfehlen, selbst für eingefleischte Ken Bruen Fans."

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