Rezension zu Der dritte Zwilling von Ken Follett
Ken Follet auf den Spuren der Genmanipulation!
von Callso
Kurzmeinung: Spannend, unterhaltsam, wenn auch nicht immer ganz glaubhaft
Rezension
Callsovor 6 Jahren
"Der dritte Zwilling" versprach eine solider Thriller zu sein. Mit diesen Erwartungen erwarb ich das Buch - und genau das, was ich erwartet habe, habe ich bekommen.
Ken Follet erzählt diese Geschichte gekonnt, routiniert und mit einem hohen Spannungsgehalt. Gleichwohl gab es einige Punkte, die mich an diesem Buch störten.
Ich finde die Story sehr abstrus, sehr unrealistisch, sehr konstruiert.
Lässt man diese Tatsache außer acht, dann kann man diesen Roman wunderbar lesen und nahezu unbeschwert genießen.
Der Autor hat wieder Charaktere geschaffen, die wunderbar in die Formvorlagen von gut und böse passen.
Und schon von der ersten Seite nimmt das Buch Fahrt und Tempo auf, mitunter kann es dieses Tempo über 500 Seiten sogar halten. Irgendwann wurde ich zwischendurch mal etwas müder, ist halt dann doch schon eine dicker Schinken, insgesamt jedoch eine brauchbare und sehr unterhaltsame Lektüre.
Gleich zu Beginn geht es um eine Vergewaltigung. Der Täter ist schnell gefunden, doch der ist unschuldig. Das Buch wird immer mehr zur Gentechnik, Genmanipulation. Wie die Wissenschaftlerin mit verschiedenen Programmen und Datenbanken Retortenbabys von vor 20 Jahren aufspürt, das war für mich zu extrem, zu wenig nachvollziebar.
Gut, manchmal darf Buch das - insofern ein ordentliches Buch mit einigen Abzügen...
Ken Follet erzählt diese Geschichte gekonnt, routiniert und mit einem hohen Spannungsgehalt. Gleichwohl gab es einige Punkte, die mich an diesem Buch störten.
Ich finde die Story sehr abstrus, sehr unrealistisch, sehr konstruiert.
Lässt man diese Tatsache außer acht, dann kann man diesen Roman wunderbar lesen und nahezu unbeschwert genießen.
Der Autor hat wieder Charaktere geschaffen, die wunderbar in die Formvorlagen von gut und böse passen.
Und schon von der ersten Seite nimmt das Buch Fahrt und Tempo auf, mitunter kann es dieses Tempo über 500 Seiten sogar halten. Irgendwann wurde ich zwischendurch mal etwas müder, ist halt dann doch schon eine dicker Schinken, insgesamt jedoch eine brauchbare und sehr unterhaltsame Lektüre.
Gleich zu Beginn geht es um eine Vergewaltigung. Der Täter ist schnell gefunden, doch der ist unschuldig. Das Buch wird immer mehr zur Gentechnik, Genmanipulation. Wie die Wissenschaftlerin mit verschiedenen Programmen und Datenbanken Retortenbabys von vor 20 Jahren aufspürt, das war für mich zu extrem, zu wenig nachvollziebar.
Gut, manchmal darf Buch das - insofern ein ordentliches Buch mit einigen Abzügen...