Rezension zu Sturz der Titanen von Ken Follett
Jeder hatte Angst... nur die Toten nicht.
von Lesemaus85
Kurzmeinung: Ein kolossales Meisterwerk. Ab und an etwas langatmig. Aber sonst fantastisch.
Rezension
Lesemaus85vor 6 Jahren
"Du willst wirklich einen Krieg", sagte Walter ungläubig. "Du willst ihn tatsächlich. "Niemand will einen Krieg", widersprach Otto. "Aber manchmal ist er besser als die Alternative".
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Europa 1914. Europa und die Welt ist in Aufruhr. Ein Krieg scheint unausweichlich. Eine deutsch-österreichische Familie wird unter den politischen Spannungen zerrissen. Eine Familie aus England zwischen den Aufstieg der Arbeiterschaft und dem Niedergang des Adels. Und zwei Brüder aus Russland, von denen einer Revolutionär wird, während der andere in Amerika sein Glück sucht.
Und alle verbunden durch einen Sturm, der die alten Mächte hinwegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.
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Ken Follett versteht es wie kein Zweiter seine facettenreiche Charaktere vor einem gewaltigen kolossalem historischen Hintergurnd zusammenzuführen.
Der Autor hat im ersten Teil seiner "Jahrhundert-Saga" ein bildgewaltiges Abenteuer mit gut recherchierten Tatsachen geschaffen. Die Charaktere werden gut und für den Leser einfach in die Handlung eingeführt. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder und man kann die Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven erleben.
Dabei sind die Protagonisten weder schwarz noch weiß. Jeder hat seine Eigenarten, ist menschlich.
Natürlich hat man seine Lieblinge und drückt ihnen ganz besonders die Daumen.
Ich konnte durch dieses Buch auch mein Wissen über den Ersten Weltkrieg erweitern bzw. habe Dinge erfahren, die ich so gar nicht wusste.
Es ist natürlich schwierig auf 1000 Seiten den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Es gab die ein oder andere Seite, die nicht ganz so fesselnd war und hin und wieder konnte ich (gerade in Russland) den Geschehnissen nicht komplett folgen.
Aber das Werk ist monumental. Ergreifend und bildgewaltig.
4,5 von 5 Sterne!!!!
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Europa 1914. Europa und die Welt ist in Aufruhr. Ein Krieg scheint unausweichlich. Eine deutsch-österreichische Familie wird unter den politischen Spannungen zerrissen. Eine Familie aus England zwischen den Aufstieg der Arbeiterschaft und dem Niedergang des Adels. Und zwei Brüder aus Russland, von denen einer Revolutionär wird, während der andere in Amerika sein Glück sucht.
Und alle verbunden durch einen Sturm, der die alten Mächte hinwegen und die Welt in ihren Grundfesten erschüttern wird.
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Ken Follett versteht es wie kein Zweiter seine facettenreiche Charaktere vor einem gewaltigen kolossalem historischen Hintergurnd zusammenzuführen.
Der Autor hat im ersten Teil seiner "Jahrhundert-Saga" ein bildgewaltiges Abenteuer mit gut recherchierten Tatsachen geschaffen. Die Charaktere werden gut und für den Leser einfach in die Handlung eingeführt. Ihre Wege kreuzen sich immer wieder und man kann die Geschehnisse aus verschiedenen Perspektiven erleben.
Dabei sind die Protagonisten weder schwarz noch weiß. Jeder hat seine Eigenarten, ist menschlich.
Natürlich hat man seine Lieblinge und drückt ihnen ganz besonders die Daumen.
Ich konnte durch dieses Buch auch mein Wissen über den Ersten Weltkrieg erweitern bzw. habe Dinge erfahren, die ich so gar nicht wusste.
Es ist natürlich schwierig auf 1000 Seiten den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Es gab die ein oder andere Seite, die nicht ganz so fesselnd war und hin und wieder konnte ich (gerade in Russland) den Geschehnissen nicht komplett folgen.
Aber das Werk ist monumental. Ergreifend und bildgewaltig.
4,5 von 5 Sterne!!!!