Rezension zu World Without End. Die Tore der Welt, englische Ausgabe von Ken Follett
Rezension zu "World Without End. Die Tore der Welt, englische Ausgabe" von Ken Follett
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Schönes Epos
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 15 Jahren
Fesselnd - das Leben von vier Menschen (zwei Männern und zwei Frauen) im England des 14. Jahrhunderts wird beschrieben, von der Kindheit über gut drei Jahrzehnte. Die Zeiten sind turbulent, der Krieg mit Frankreich und die Pest hinterlassen ihre Spuren. Jeder der vier geht einen eigenen Weg - teils gewählt, teils aufgezwungen. Aber ihre Schicksale bleiben miteinander verwoben. Man kann sich denken, daß das so einiges an Stoff ergibt, und Ken Follett hat es denn auch auf gut 1200 Seiten gebracht. Eine Fülle von Details sowie ein häufiges Auf und Ab in den Schicksalen der vier machen das Buch interessant, und es fällt schwer, es zwischendurch aus der Hand zu legen. Mir wurde es nicht langweilig, und es ist ein würdiger Nachfolger zu den "Säulen der Erde", dem Epos über den Kathedralenbau in Kingsbridge. Übrigens: auch dieses Buch spielt weitgehend in Kingsbridge, und einige der "Hauptdarsteller" sind Nachkommen von Tom Builder.