Afrika: Lambarene 1913. Albert Schweitzer hat alles aufgegeben. Der bedeutende Philosoph, Theologe und Orgelkünstler hat seine eigentliche Berufung entdeckt. Er studiert Medizin, um später den Ärmsten der Armen zu helfen. So begibt sich der hochbegabte Mann und Pionier aus dem Elsass mit seiner geliebten Frau Helene auf eine abenteuerliche Reise in den afrikanischen Urwald nach Gabun. Dort gründet er das Hospital Lambarene, das bis heute ein Zeichen der Hoffnung ist. Die unterhaltsame und spannende Romanbiografie zeichnet sein bewegtes und bewegendes Leben nach. (Loveybooks-Inhaltsangabe)
Ken Gire hat ein interessantes kurzweiliges Buch über Albert Schweitzer verfasst. Dabei lernt man diesen besonderen Menschen näher kennen und ist begeistert von so viel Selbstaufgabe und Hingabe für notleidende Menschen.
Diese Biografie sollte man sich nicht entgehen lassen!
Ken Gire
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Albert Schweitzer
Neue Rezensionen zu Ken Gire
Das Leben von Albert Schweitzer in Kurzform. Dieses Buch bietet eine geraffte Einführung in die Lebensgeschichte des Nobelpreisträgers und dreifachen Doktors und eine Beschreibung des Aufbaus von Lambarene, seinem bahnbrechenden Krankenhaus in Gabun.
Hier kommen viele Fakten zutage, die wirklich sehr interessant sind und einem die Hintergründe des gesamten Werks farbig vor Augen stellen. Über jedem Kapitel steht ein Zitat von Albert Schweitzer, und auch am Ende sind nochmal einige Weisheiten zusammengefaßt.
Das Buch ist sehr angenehm zu lesen, wenn auch die Sprache etwas hölzern ist und der Stil häufiger zu wünschen übrig läßt. Zitat von S. 46: "Mitte August brachte man eines Morgens einen Mann mit starken Schmerzen ins Sprechzimmer. Sein Gesicht war schmerzverzerrt." Nach den Lobhudeleien am Anfang hatte ich einen hervorragend aufgebauten und sprachlich beeindruckenden Roman erwartet. Vielleicht ist aber das gewaltige Potential, das hier beschrieben wird, bei der Übersetzung verlorengegangen?
Trotzdem ist es sehr lohnenswert, dieses Büchlein zu lesen und sich mit dem Einsatz Albert Schweitzers und seiner Frau Helene zu beschäftigen. Das ist die Art von Idealismus, die unsere Welt lebenswert machen und man kann solche Menschen uneingeschränkt zum Vorbild nehmen.
SCM Hänssler Verlag
Albert Schweitzer
Afrika 1913: Albert Schweitzer studiert Medizin, um den Ärmsten der Armen zu helfen. Zusammen mit seiner Frau Helene macht er sich auf nach Gabun in Afrika, um dort das Schweitzer-Bresslau-Krankenhaus zu gründen, benannt nach ihm und seiner Frau. Dieses Krankenhaus ist für die Menschen ein Zeichen der Hoffnung, denn bisher gab es keinen, der sich für sie interessiert hat. Doch nun ist dort Albert Schweitzer, der ihnen nicht nur Heilung und Hoffnung schenkt, sondern auch Lebensmut und Essen. An manchen Tagen sind in dem umgebauten Hühnerstall bis zu 150 Personen untergebracht, obwohl dieser viel zu klein ist. Albert Schweitzer muss sich etwas einfallen lassen.
Fazit
Das Buch berichtet vor allem über Schweitzers Leben und Taten in Lambarene in Afrika (Gabun). Wie ein Sturm stellt er sich allen Widrigkeiten, die sich ihm in den Weg stellen. In manchen Abschnitten wird er vielleicht ein wenig zu wohlwollend dargestellt, denn ich denke auch zwischen Helene und Albert wird es nicht immer so rosig zugegangen sein, wie im Buch heraus zu lesen. Denn oft ist Schweitzer allein nach Lambarene oder woanders auf der Welt hingeflogen, um seiner Leidenschaft, der Medizin nachzugehen. Helene starb sogar allein in der Schweiz. Albert kam ein Jahr später, um ihren Leichnam zu holen.
Trotzdem ein interessantes Buch, welches zeigt, dass es sich lohnt nicht aufzugeben und weite zu kämpfen, auch wenn es noch so aussichtslos und das Geld noch so knapp scheint. Allerdings wäre es auch schön gewesen, nicht nur zu lesen, was Schweitzer medizinisch in Afrika vollbracht hat, auch wenn das natürlich sehr bemerkenswert ist, sondern wie auch sein Privatleben so aussah. Darüber erfährt man leider wenig. Auch ist es an einigen Stellen mehr als unemotional. Schade, denn das Buch ist sehr informativ, wie ich finde und dies tut auch dem Lesefluss einen kleinen Abbruch.
Gespräche aus der Community
Albert Schweitzer
Jeder hat den Namen schon mal gehört, doch Manchen ist er gänzlich unbekannt.
Ken Gire hat sich diesem Mann, der etliche Auszeichungen erhielt, angenommen und berichtet in dem Buch " Berufung zum Leben"
Afrika: Lambarene 1913. Albert Schweitzer hat alles aufgegeben. Der bedeutende Philosoph, Theologe und Orgelkünstler hat seine eigentliche Berufung entdeckt. Er studiert Medizin, um später den Ärmsten der Armen zu helfen. So begibt sich der hochbegabte Mann und Pionier aus dem Elsass mit seiner geliebten Frau Helene auf eine abenteuerliche Reise – in den afrikanischen Urwald nach Gabun. Dort gründet er das Hospital Lambarene, das bis heute ein Zeichen der Hoffnung ist. Die unterhaltsame und spannende Romanbiografie zeichnet sein bewegtes und bewegendes Leben nach.