In "Jennys Universum" beschreibt der Autor Ken Pedersen, wie er sich in Diskussionen mit seiner Tochter Jenny die Entstehung und Entwicklung der Erde, des Lebens und des Menschen, wie er heute ist, erklärt.
Teile des Buches fand ich sehr interessant, nichtsdestotrotz fühlte ich mich immer wieder zurückversetzt in meinen eigenen Physikunterricht: ich sah die Wörter und Sätze, verstand sie aber nicht.
Die Hauptaussage jedoch kommt deutlich rüber: Obwohl die Entstehung von Molekülen, Atomen, Planeten, ... aus der wissenschaftlichen Sicht betrachtet wird, vertritt Ken Pedersen vehement die Ansicht, dass die Entstehung des denkenden, rationalen und emotionalen Menschen kein Zufallsprodukt der Evolution ist, sondern der ganzen Schöpfung erst Sinn und Zweck gibt.
36 recht kurze Kapitel gliedern sich in die drei Abschnitte "Unser materielles Universum" (=> Entstehung der Erde), "Unser lebendiges Universum (=> Entstehung des Lebens) und "Unser bewusstes Universum" (=> Entstehung des heutigen Menschen).
Ich konnte dem Buch einige interessante Denkanstöße entnehmen, insgesamt war es mir jedoch zu physikalisch, zu wissenschaftlich, z. T. zu unverständlich.
Rezension zu "Jennys Universum" von Ken Pedersen