Rezension zu Der Schwarze Thron - Die Schwestern von Kendare Blake
Der schwarze Thron - Kendare Blake
von Fabaluchs
Rezension
Fabaluchsvor 6 Jahren
Vorhang auf für mein erstes Rezensionsexemplar! Viel Spaß beim Lesen.
Inhalt:
Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht der drei Königinnen geschrieben. Der Leser wird Anfangs direkt ohne Umschweife ins Geschehen hineingeworfen. Vielleicht lag es an der ungewohnten Lesesituation, oder am Buch - ich weiß es nicht - aber ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Auch brauchte ich ein bisschen, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, da nicht wie bei den meisten Büchern im Präteritum, sondern im Präsens erzählt wird.
Es dauerte ein bisschen, bis ich die verschiedenen Familien und die vielen dazugehörigen Charaktere kennen und unterscheiden lernte. Nach ungefähr einem Drittel war ich schlussendlich aber voll in der Geschichte drin, fieberte mit den drei Schwestern mit und gewann sie alle gleichermaßen lieb. Ein bisschen schade finde ich, dass in der Geschichte keine Raben vorkommen, obwohl sich auf dem wunderschönen Buchcover welche befinden. Sie sind wohl einfach ein Symbol für die allgemeine Düsternis, die in dem Buch herrscht.
Ein weiterer Punkt, den ich ansprechen möchte und auf den mich eigentlich eine Freundin gebracht hat, ist dass, obwohl die drei Königinnen sehr unterschiedliche Charaktere haben, ist keine von ihnen ein Stereotyp von Mädchen, sondern sie sind alle irgendwie einzigartig.
Es ist schön anzusehen, wie sich im Verlauf der Geschichte herauskristallisiert, dass es im Wettkampf um den Thron eigentlich nicht wirklich um die drei Mädchen selbst geht, sondern wie fast immer, viele Personen im Hintergrund die Fäden ziehen und nicht vor schmutzigen Tricks zurückschrecken um an die Macht zu kommen.
Vorhang auf für mein erstes Rezensionsexemplar! Viel Spaß beim Lesen.
Inhalt:
Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
Meine Gedanken dazu:
Wie oben schon erwähnt, war dieses Buch das erste, das mir vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt wurde in Form eines eBooks. Das Format in dem dieses zu Lesen ist funktioniert leider auf dem Kindle e-Reader (den ich mir zur Zeit von meiner Kusine ausgeborgt habe) nicht, deshalb musste ich es auf dem Handy lesen.Die Kapitel sind immer abwechselnd aus der Sicht der drei Königinnen geschrieben. Der Leser wird Anfangs direkt ohne Umschweife ins Geschehen hineingeworfen. Vielleicht lag es an der ungewohnten Lesesituation, oder am Buch - ich weiß es nicht - aber ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Auch brauchte ich ein bisschen, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, da nicht wie bei den meisten Büchern im Präteritum, sondern im Präsens erzählt wird.
Es dauerte ein bisschen, bis ich die verschiedenen Familien und die vielen dazugehörigen Charaktere kennen und unterscheiden lernte. Nach ungefähr einem Drittel war ich schlussendlich aber voll in der Geschichte drin, fieberte mit den drei Schwestern mit und gewann sie alle gleichermaßen lieb. Ein bisschen schade finde ich, dass in der Geschichte keine Raben vorkommen, obwohl sich auf dem wunderschönen Buchcover welche befinden. Sie sind wohl einfach ein Symbol für die allgemeine Düsternis, die in dem Buch herrscht.
Ein weiterer Punkt, den ich ansprechen möchte und auf den mich eigentlich eine Freundin gebracht hat, ist dass, obwohl die drei Königinnen sehr unterschiedliche Charaktere haben, ist keine von ihnen ein Stereotyp von Mädchen, sondern sie sind alle irgendwie einzigartig.
Es ist schön anzusehen, wie sich im Verlauf der Geschichte herauskristallisiert, dass es im Wettkampf um den Thron eigentlich nicht wirklich um die drei Mädchen selbst geht, sondern wie fast immer, viele Personen im Hintergrund die Fäden ziehen und nicht vor schmutzigen Tricks zurückschrecken um an die Macht zu kommen.