Joseph fährt mit seiner Tochter Robin an die Küste. Es soll ein ruhiger Urlaub werden, an dem er seine Panikattacken in den Griff bekommt und Robin die Heimat Ihres Vaters kennenlernen kann. Als eine mysteriöse Krankheit im Dorf ausbricht, bei der die Menschen einfach vergessen zu atmen, wird aus dem geplanten Urlaub ein Albtraum.
Die Idee zu "Die Stadt, die das Atmen vergaß" ist durchaus spannend, erinnerte mich aber nahezu in jeder Sekunde an John Ajvide Lindqvists "Menschenhafen". Das machte es für mich schwer in die Geschichte zu finden. Ein anderer Punkt waren die Figuren zu denen ich zumeist absolut keinen Zugang fand. Vor allem Joseph war hier schwer und er sollte als Hauptfigur jemand sein, der einen an die Geschichte bindet.
Das Ende und die große Auflösung konnten mich dann leider auch nich wirklich überzeugen und so hat mich die ganze Geschichte irgendwie nie wirklich abgeholt, was sehr schade ist, da die Idee dahinter zweifelsohne gut ist. Hier gilt aber leider, wer die Idee gut findet, sollte lieber "Menschenhafen" lesen.
Kommt mir doch irgendwie bekannt vor...