Kerouac Jack

 3,9 Sterne bei 316 Bewertungen
Autor*in von Unterwegs, On the Road und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Kerouac Jack

Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783644011816)

Unterwegs

 (247)
Erschienen am 01.07.2011
Cover des Buches Allein auf einem Berggipfel (ISBN: 9783499220241)

Allein auf einem Berggipfel

 (4)
Erschienen am 01.01.1996
Cover des Buches Engel, Kif und neue Länder (ISBN: B003D9RWWY)

Engel, Kif und neue Länder

 (1)
Erschienen am 01.01.1971
Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783837117462)

Unterwegs

 (2)
Erschienen am 08.10.2012
Cover des Buches On the Road (ISBN: 9780143120285)

On the Road

 (62)
Erschienen am 01.05.2012

Neue Rezensionen zu Kerouac Jack

Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783644011816)
mabo63s avatar

Rezension zu "Unterwegs" von Kerouac Jack

Klassiker mit Längen
mabo63vor 3 Jahren

In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex. 

Rastlos sind sie, immer on the Road.

Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.


Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.

Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783644011816)
ArsAstrologicas avatar

Rezension zu "Unterwegs" von Kerouac Jack

Ein Road Movie der ersten Stunde
ArsAstrologicavor 3 Jahren

Angeblich soll Jack Kerouac dieses Buch auf einer Endlos-Papierrolle geschrieben haben, die er zu Beginn seiner Reise als Hobo (Eisenbahnwaggon-Tramper) durch das Nachkriegs-Amerika in seine klapperige Schreibmaschine einspannte.

Ein schöner Mythos, auch ohne den dieses Buch ein absolutes Erlebnis ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es zwei Arten von Kriegsheimkehrern unter den US-amerikanischen Soldaten: 

Die Einen zog es sofort in die boomende Industrie, um den Traum von Reichtum und Wohlstand zu verwirklichen, von Tellerwäscher zum Millionär, mit Farbfernseher, Coca Cola, Cadillac und Vorstadt-Einfamilienhaus Klimaanlage und Swimmingpool im Garten.

Der Anderen gelang es nicht, die Schrecken der Kriegserfahrungen durch Konsumrausch zu verdrängen. Sie berauschten sich mit weichen und harten Drogen, bleiben nach der Rückkehr in die USA innerlich heimatlos und zogen ziellos durch ihr weites Heimatland. Selten gelang es ihnen, an der Landstraße von Autos mitgenommen zu werden oder, wie auf diesem Cover einer Neuauflage abgebildet. mit eigenem Chromschlitten die Prärie zu durchqueren. Zumeist kletterten sie auf langsam vorbeifahrende Eisenbahnwaggons - eine nicht ganz ungefährliche Angelegenheit, wenn Zugschaffner klar Schiff machten, indem sie die ungebetenen Gäste bei voller Fahrt aus den Güterwaggons warfen bzw. mit lebensgefährlich an Schnüren aufgehängten Schraubenschlüssel von verdeckten Schlafplätzen auf den Waggonachsen ins Verderben stießen. 

"On the Road" ist der Originaltitel. Im Grunde schuf Jack Kerouak schuf mit seinem Werk das Genre des Road Movie, denn niemand vor oder nach ihm konnte das abenteuerliche Leben freier Männer auf der Fahrt ins NIrgendwo besser schildern als er.

Cover des Buches Unterwegs (ISBN: 9783499110351)
elodie_ks avatar

Rezension zu "Unterwegs" von Kerouac Jack

Männerfreundschaft
elodie_kvor 8 Jahren

"Unterwegs" handelt von Sal, der mit seinen Freunden von New York einige male den amerikanischen Kontinent nach Westen, mit wenig Geld durchquert und schliesslich als Abschluss noch Mexiko erkundet. 
Die Geschichte ist fliessend geschrieben, in auktorialer Sichtweise von Sal. 
Er ist ein Mensch, der schnell nachgibt und sich anpasst. Er folgt Freunden blind und ist immer offen für ein Abenteuer. 
Dean, der manische Freund von Sal ist der Auslöser dafür, dass sie immer wieder nach dem Westen gehen. Er heiratet Mädchen wie verrückt und lässt sich genauso oft scheiden. 
Lange war ich überzeugt davon, dass er ein unternehmensfreudiger junger Mann ist, der wenig Respekt vor Frauen hat. Allerdings wurde er mir im Laufe des Lesens immer wie unsympathischer, da er ein egoistischer Mensch ist, der spontan entscheidet was ihm passt und wie sein Leben weiterführen will. Dazu zieht er viele Leute (Freunde und Mädchen) mit und verführt sie. 
Ein unterhaltendes Werk, allerdings ohne jeglichen Tiefgang oder Raum für Überlegungen. Es handelt von sorgenlosem Leben in den 60er Jahren. Lesenswert für Zwischendurch. 

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