Kerry Lonsdale

 4 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Alles, was wir waren, Alles, was wir wollten und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Kerry Lonsdale

Cover des Buches Alles, was wir waren (ISBN: 9781542046008)

Alles, was wir waren

 (12)
Erschienen am 08.05.2017
Cover des Buches Alles, was wir wollten (ISBN: 9782919802067)

Alles, was wir wollten

 (3)
Erschienen am 22.01.2019
Cover des Buches Alles, was wir wussten (ISBN: 9782919802364)

Alles, was wir wussten

 (3)
Erschienen am 21.08.2018
Cover des Buches Alles, was wir wollten (ISBN: 9782919802074)

Alles, was wir wollten

 (1)
Erschienen am 22.01.2019
Cover des Buches Everything We Left Behind: A Novel (ISBN: 9781477826591)

Everything We Left Behind: A Novel

 (1)
Erschienen am 04.07.2017

Neue Rezensionen zu Kerry Lonsdale

Cover des Buches Everything We Give: A Novel (English Edition) (ISBN: 9781503957329)
Keksisbabys avatar

Rezension zu "Everything We Give: A Novel (English Edition)" von Kerry Lonsdale

Mama, oh I miss you sometimes
Keksisbabyvor 5 Jahren

Seine kleine Familie ist das Beste, was Ian passieren konnte. Doch seit James wieder aufgetaucht ist, herrscht eine Spannung zwischen ihm und seiner Ehefrau Aimee. Bald erkennt er, dass seine Unsicherheit aus seiner Vergangenheit herrührt, die er nie aufgearbeitet hat. Sein Vater war als Sportphotograph viel unterwegs um Geld zu verdienen und Ian musste allein bei seiner Mutter zu Hause bleiben, die unter einer gespaltenen Persönlichkeit litt. Mehr als einmal bringt ihn ihr Alterego in Gefahr. Einmal setzt sie ihn unterwegs aus und nur mit Hilfe einer mysteriösen Frau, findet ihn sein Vater. Ian beschließt seinen Frieden mit seinem Vater zu machen und seine Mutter zu suchen, die nach einer verbüßten Haftstrafe einfach verschwunden ist. Er hofft, dass die Bewältigung seiner Vergangenheit seiner Familie mehr Stabilität verleiht.

 

„ Everything we give“ ist der Dritte Teil einer Reihe, der das Leben von Aimee, James und Ian beleuchtet. Ich gestehe dass ich mich oft dazu zwingen musste weiterzulesen. Nicht so schlimm wie beim zweiten Band, aber so richtige Spannung wollte auch hier nicht aufkommen. Die Besten Teile waren die aus Ians Kindheit. Manchmal empfand man Mitleid mit dem Jungen, der nie wusste welche Person ihn daheim erwartet, auch wenn sie alle äußerlich aussahen wie seine Mutter. Aber das war auch schon das äußerste an Gefühl, dass die Autorin in mir hervorrufen konnte. Was mich störte war der plakative Umgang mit den psychologischen Problemen. Es war sogar für mich als Laien nicht schwer zu erraten, dass seine Mutter in jungen Jahren missbraucht wurde, um eine dissoziative Persönlichkeit zu entwickeln, aber nicht jeder greift zur Waffe und richtet seinen Peiniger. Der Autorin mag es einfach nicht gelingen, dass tief empfundene Leid, dass für alle Beteiligten durch so eine Erkrankung hervorgeht einzufangen und zu mir zu transportieren. Die Ängste die ein kleiner Junge ausstehen muss und die Verantwortung die er trägt, weil er meint seine Mutter schützen zu müssen. Das alles blieb im Verborgenen. Das  gesamte Werk dümpelt eher vor sich hin und hatte für mich keinen roten Faden, keine Lehre. Am Ende lieben sich alle und selbst die gestörte Mutter fügt sich in das harmonische Familienidyll.

 

Mit diesem Buch habe ich auch meinen Frieden mit der Autorin gemacht. Ich habe nun drei Bücher von ihr gelesen und bei keinem gelingt es ihr so recht mich mit ihren Figuren zu verbinden. Ich habe die Reihe abgeschlossen und damit ist auch gut.

 

Cover des Buches Alles, was wir wussten (ISBN: 9782919802364)
Lucciolas avatar

Rezension zu "Alles, was wir wussten" von Kerry Lonsdale

Nett für Zwischendurch
Lucciolavor 5 Jahren

Als James Donato eines Morgens aufwacht, ist er mehr als nur verwirrt: vor ihm stehen zwei Jungs, die behaupten, seine Söhne zu sein, dass er mit ihnen in Mexiko wohnt und dass sein Name Carlos sei. 6 Jahre fehlen ihm und er hat keine Ahnung, was in dieser Zeit geschehen ist. Zusammen mit Carlos´ Tagebuch, das er gewissenhaft geführt hat, seinen beiden Söhnen und Natalya, der Schwester seiner verstorbenen Frau, versucht er, die Erinnerungen zurückzuholen und ein neues Leben aufzubauen - denn er ist nicht mehr Carlos, aber der alte James ist er auch nicht mehr...

„Sterben ist erheblich leichter, als ins Leben zurückzukehren.."

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir anfangs recht schwer, da ich vieles aus dem ersten Band vergessen hatte. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt: James erzählt von der Gegenwart, während Carlos die Vergangenheit beleuchtet. Das hat mir gut gefallen, war teilweise aber auch etwas verwirrend. 

„Du bist wie ein Eichhörnchen. Dauernd schnappst du dir etwas und versteckst es in deinem Haus. Was hast du vor? Willst du Vorräte für den Winter anlegen? Bereitest du dich auf die Apokalypse vor?"

Auch in diesem Band hört sich der Klappentext sehr viel spannender an als der Inhalt dann letztlich ist, allerdings war ich dieses Mal besser darauf vorbereitet, da ich ja Alles, was wir waren kannte. Die Geschichte ist insgesamt sehr ruhig, hat nur wenige spannendere Momente und plätschert eher vor sich hin. Gut geeignet also, wenn man etwas zum Entspannen lesen will, was einen nicht zu sehr fesselt und für einen netten Zeitvertreib sorgt.

„Was auch immer du tust, halte deine Söhne von ihm fern."

Gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen James und seinen Söhnen, die natürlich sehr problematisch, aber auch hoffnungsvoll ist. Auch hier liegt die Stärke des Buches also wieder auf emotionalen Beziehungen zwischen den Charakteren und nicht in der Handlung selbst. 

Fazit

Ein netter Roman für Zwischendurch, der aber auch hier wieder weniger spannend ist als der Klappentext vermuten lässt. Die Stärke des Buches sind die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, die Handlung ist aber leider ziemlich unspektakulär und zieht sich etwas in die Länge. Für einen netten Zeitvertreib für Zwischendurch aber gut geeignet.

https://lucciola-test.blogspot.com/2019/03/books-kerry-lonsdale-alles-was-wir.html

Cover des Buches Alles, was wir wollten (ISBN: 9782919802067)
hexegilas avatar

Rezension zu "Alles, was wir wollten" von Kerry Lonsdale

Alles was wir wollten
hexegilavor 5 Jahren

Alles was wir wollten
Kerry Lonsdale

Das Bild auf dem Cover gefällt mir sehr gut
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht
Leider ist das das erste Buch, das ich von der Trilogie gelesen habe.
Trotzdem gefällt mir die Geschichte sehr gut und ich kam gut in die Story rein.
Die Protagonisten sind sympathisch und realistisch beschrieben und man muss sie einfach mögen.
Der Schreibstil ist leicht und fließend zu lesen und der Spannungsbogen hält sich bis zum Schluss.
Ich werde gewiss noch die anderen Teile lesen, um die Trilogie abzurunden.
Danke an Netgally und dem Tinte und Feder Verlag für die Bereitstellung dieses eBooks
Meine eigene Meinung wurde dadurch nicht beeinflußt
Vergebe gerne 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

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