Cover des Buches Teuflische Lust (ISBN: 9783548281131)
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Rezension zu Teuflische Lust von Kerstin Dirks

Rezension zu "Teuflische Lust" von Kerstin Dirks

von Catkin vor 14 Jahren

Rezension

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Catkinvor 14 Jahren
→Ein an sich sehr schönes Buch, nur leider für meinen Geschmack viel viel zu kurz. Aus der Geschichte hätte man definitiv mehr herausholen können. Trotzdem, für zwischendurch bestens geeignet. Die Studentin Alexia entdeckt bei einem vermeintlichen Blind-Date in einem Antiquitätenladen eine alte Schatulle. Sofort ist sie fasziniert von deren Gestaltung und meint auch wahrnehmen zu können, dass sich im Inneren etwas bewegt. Kurz entschlossen bezahlt sie den wuchernden Preis und geht nach Hause. Dort öffnet sie die Schatulle und ist enttäuscht über deren leeren Inhalt. Was sie allerdings nicht weiß, ist, dass sie in diesem Moment den Inkubus Kendrael freigelassen hat. Dieser ist nach Jahrhunderte langer Gefangenschaft ziemlich ausgehungert und will diesen Hunger nun um jeden Preis stillen. Da kommt ihm die schöne Alexia gerade recht. Ein unzügelbarer Hunger ergreift ihn bei ihrem Anblick. Aber selbst dem Inkubus ist seine starke Lust auf diese Frau unbekannt. Noch nie hat er so gefühlt! Während Alexia nichts von ihrem heimlichen Beobachter weiß, lebt sie ganz normal ihr Leben weiter. Bis plötzlich der charmante Lucas in ihr Leben tritt. Vom ersten Moment an, ist ihr dieser Mann sympatisch und sie lässt sich gerne von ihm einladen. Nicht zu vergessen ist, dass er unbeschreiblich gut aussieht. Kendrael ist froh, dass Alexia auf seine männliche Gestalt anspricht, denn er will sie unbedingt besitzen. Um jeden Preis! Angestachelt von seinem Hunger verführt er Alexia ohne Gnade. Nichts und niemand wird ihn dabei aufhalten können. Auch nicht andere Inkubi oder Succubi. Aber irgendwie und irgendwann hat sich die unschuldige Alexia in sein Herz geschlichen und Kendrael ist es nicht möglich, von ihrer Lebensenergie zu kosten. Aber sie gehen lassen, kann er auch nicht. So entschließt er sich, ihr seine wahre Identität zu offenbaren. Alexia glaubt einen sehr schlechten Traum zu haben, als sie, mir nichts dir nichts, in Lucas Armen in den Himmel entschwindet. Woher kamen auf einmal diese riesen, ledernen Schwingen? Er hatte sie also doch nicht belogen, als er gesagt hatte, er wäre nicht menschlich. Überwältigt von diesem Erlebnis fällt sie in Ohnmacht und Kendrael wird klar, dass er ihr ein Leben an seiner Seite nicht antun kann. Aber er kann sie auch nicht ohne Schutz lassen. So beschließt er an ihrer Seite unsichtbar zu verweilen, als ihr dunkler Schutzengel. Als Alexia schließlich erwacht, wird ihr klar, dass sie sich schützen muss. Schließlich wird sie Lucas kaum mit einer Bitte davon abhalten können, sich das zu nehmen was er will. Sie kauft sich einen Drudenstein, als dieser auf die Straße rollt, kennt sie nur einen Gedanken: Sie braucht ihn zurück! Also läuft sie auf die Straße und wird prompt von einem Auto erfasst. Im selben Moment wird Kendraels Körper von heftigen Schmerzwellen erschüttert und ihm wird klar, dass Alexia etwas zugestoßen ist. Aber Alexia liegt im Sterben. Wird Kendrael sie retten können? Und wenn ja, wie sollte ihr gemeinsames Leben weitergehen?
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