Kerstin Grether

 3,5 Sterne bei 25 Bewertungen
Autor*in von Zuckerbabys, Zungenkuss und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Kerstin Grether, Schriftstellerin, Sängerin und Popkulturjournalistin, lebt in Berlin. Mit Zuckerbabys (Suhrkamp 2006) schrieb sie einen Roman über Magersucht und Medien, der schnell zum Kultroman avancierte. Sie veröffentlichte zahlreiche Artikel und Kolumnen im Feuilleton, in Anthologien und verschiedenen Zeitschriften, darunter Intro, frieze und Frankfurter Rundschau. Ihre exzentrischen Leseperformances changieren zwischen mutwilligem Ernst und spontanen Stand-Up-Comedy-Einlagen. Sie ist außerdem Sängerin und Songschreiberin in der von ihr 2008 mitgegründeten Band Doctorella.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Kerstin Grether

Cover des Buches Zuckerbabys (ISBN: 9783518457818)

Zuckerbabys

 (13)
Erschienen am 26.06.2006
Cover des Buches Zungenkuss (ISBN: 9783518458570)

Zungenkuss

 (9)
Erschienen am 26.03.2007
Cover des Buches An einem Tag für rote Schuhe (ISBN: 9783955750152)

An einem Tag für rote Schuhe

 (0)
Erschienen am 01.06.2014
Cover des Buches Madonna und wir (ISBN: 9783518459928)

Madonna und wir

 (1)
Erschienen am 21.07.2008
Cover des Buches Zuckerbabys (ISBN: 9783821854533)

Zuckerbabys

 (1)
Erschienen am 01.05.2007

Neue Rezensionen zu Kerstin Grether

Cover des Buches Zuckerbabys (ISBN: 9783930559718)
Holdens avatar

Rezension zu "Zuckerbabys" von Kerstin Grether

Eine gestohlene Kurt-Cobain-Selbstmord-Kerze
Holdenvor 7 Monaten

Aus dem Leben junger Frauen in der hanseatischen Großstadt, wobei Hauptperson Sonja sich der extremen Unterernährung widmet, damit Traumtyp Johnny aka Jonas doch noch auf sie aufmerksam wird und sie nicht nur als Bettgeschichte herhält. Ladendiebstähle im "Modemärchen", permanentes Kalorienzählen und der Neid auf die anscheinend problemlos Dünnen treibt Sonja an, die Deutschlandtournee mit den "Museabuse"-Girls wird zur Tortur, als diese merken, daß ihr Roadie und Plattencovergestalterin nur noch ein Skelett ist. An dem Drang nach Dünnsein, der jungen Frauen auferlegt wird, haben die sozialen Medien und Photoshop sicher nichts geändert, daß die Zeitschriftentitel alle künstlich bearbeitet werden, weiß jeder heutzutage, aber viele Vergleiche und vermeintlich poetische Aussagen stören doch sehr ärgerlich und machen das Lesen lang Zeit zu einer Tortur. Die Charaktere bleiben einigermaßen gleichgültig, nur am Ende nimmt die Geschichte noch mal Fahrt auf. Schade, wäre bestimmt mehr drin gewesen.

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