Rezension zu "Edorei und die Tochter des Zauberers" von Kerstin Hornung
Du verschließt dein Herz aus Angst davor verletzt zu werden, aber denkst nicht daran dass irgendwann jemand kommen wird der den richtigen Schlüssel dafür bereits bei sich trägt.
„Edorei und die Tochter des Zauberers“ ist eine kurze und schnelle Geschichte, die es aber dennoch schafft einem das Herz zu erwärmen. Die Autorin lässt die Grenzen zwischen der unseren und einer anderen Welt, einfach mal, durchlässig werden. Sie erzählt von Ängsten, Liebe und einem schweren Fluch. Ihr wollt mehr wissen? Dann lest selbst.
Cover:
Das Cover mag ich wirklich gerne. Ein Gesicht im Hintergrund, vor dem feuerrote Haare im Wind wehen. Die Tochter des Zauberers.
Inhalt:
Zoes Leben ist wohl das stressigste das man sich nur vorstellen kann. Die Schichten als Krankenschwester rauben ihr, Tag täglich, die Kraft und sie möchte nach Schichtende am liebsten nur noch müde in ihr Bett fallen.
Doch alles ändert sich urplötzlich, als in Zoes Wohnung drei Kräuterwichte aus einer anderen Welt auftauchen und sie um Hilfe bitten. Zoe stimmt schließlich zu, den Wichten zu helfen einen Trank zu brauen, um den bösen Fluch des Zauberers zu brechen.
Pro:
Ein wenig Fantasie, ein wenig Romantik und einen Tick Humor und das in den wenigen Seiten. Was will man mehr?
Contra:
Die Geschichte ist schnell erzählt und wirkt mir dadurch ein klein wenig zu sprunghaft. Außerdem ist sie, vor allem Anfangs, sehr leicht zu durchschauen.
Fazit:
Eine kurze Geschichte, die wirklich schnell zu lesen ist. Gut für zwischendurch. Mir gefiel dieses Beziehungswirrwarr zwischen Zoe und Edorei wirklich gut, sowie auch die Kräuterwichte, die Tochter des Zauberers und der Zauberer selbst. Gestört hat mich höchstens noch etwas, dass ich die weise Isbilde nicht einmal „persönlich sehen“ konnte, wo doch immerzu die Rede von ihr war.
Ich vergebe hierfür 3,5 - 4*