Kerstin Pflieger

 4 Sterne bei 479 Bewertungen
Autorenbild von Kerstin Pflieger (©)

Lebenslauf

Kerstin Pflieger wurde 1980 in eine Surferfamilie hineingeboren. Durch Reisen an die Küsten Europas, Afrikas und Asiens lernte sie unterschiedliche Kulturen und Denkweisen kennen. Nach dem Abitur studierte sie Biologie in Heidelberg und arbeitet unter anderem für ein Institut zur biologischen Stechmückenbekämpfung. Kerstin Pflieger lebt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn.

Alle Bücher von Kerstin Pflieger

Cover des Buches Sternenseelen - Wenn die Nacht beginnt (ISBN: 9783442477074)

Sternenseelen - Wenn die Nacht beginnt

 (190)
Erschienen am 15.04.2013
Cover des Buches Die Alchemie der Unsterblichkeit (ISBN: 9783442474837)

Die Alchemie der Unsterblichkeit

 (146)
Erschienen am 21.06.2011
Cover des Buches Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt (ISBN: 9783442477067)

Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt

 (93)
Erschienen am 18.11.2013
Cover des Buches Der Krähenturm (ISBN: 9783442476794)

Der Krähenturm

 (50)
Erschienen am 19.12.2011
Cover des Buches Rübezahl und Sineline (ISBN: 9783739205304)

Rübezahl und Sineline

 (0)
Erschienen am 08.11.2016

Interview mit Kerstin Pflieger

Wie lange schreibst Du schon und wie und wann kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?

Meine erste Geschichte habe ich irgendwann in der zweiten oder dritten Klasse geschrieben über einen kleinen Mann im Mond, der auszieht, um die Sonne zu finden. Seither habe ich immer geschrieben (mit kleineren und größeren Pausen), aber ich fühlte mich nie bereit, es jemandem zu zeigen. Irgendwann machte es dann „Klick“ und ich beschloss, mich bei einer Agentur zu bewerben. Plötzlich ging es dann ganz schnell: Ich bekam einen Agenturvertrag und kurz darauf den Vertrag von Goldmann für „Die Alchemie der Unsterblichkeit“.

Welcher Autor inspiriert und beeindruckt Dich selbst?

Da gibt es so unglaublich viele, die mich auf die eine oder andere Weise inspiriert oder beeindruckt haben. Ich bewundere Tad Williams für sein unglaubliches Können – wenn ich „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ lese, möchte ich manchmal zu schreiben aufhören, da ich niemals seine Perfektion erreichen werde. Sara Douglass hat mit der Weltenbaum-Saga eine Welt und Geschichte erschaffen, die mich nicht mehr loslässt, ebenso wie Jennifer Fallon mit ihrer Gezeitenstern-Saga. Markus Heitz bewundere ich für das, was er erreicht hat, und seine unglaublich tollen Lesungen.

Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher?

Die großen Rahmenideen tauchen meistens einfach plötzlich auf. Meistens schreibe ich sie dann in mein Notizbuch, um später daran arbeiten zu können. Oft fügen sich dann mehrere dieser Rahmenideen zu einem Ganzen zusammen. Gute Filme und Musik inspirieren mich oft und wenn ich mit einer Geschichte nicht weiterkomme, lege ich mich in die Badewanne oder gehe mit meinen Hunden spazieren.

Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Lesern?

Das Internet bietet dazu wunderbare Möglichkeiten und ich sehe meinen ersten Lesungen entgegen.

Wann und was liest Du selbst?

Ich lese zu keiner festen Zeit – bevorzugt aber im Bett, am Strand oder in der Badewanne.

Neue Rezensionen zu Kerstin Pflieger

Cover des Buches Die Alchemie der Unsterblichkeit (ISBN: 9783442474837)
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Rezension zu "Die Alchemie der Unsterblichkeit" von Kerstin Pflieger

Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht
Elfensternvor 6 Jahren

Das was den jungen Gelehrten Icherios Ceihn in Dornfelde, mitten im Schwarzwald erwartet, hätte er sich niemals träumen lassen. Sein Interesse galt der Wissenschaft und als rational denkender Gelehrter glaubt man natürlich nicht an solchen Humbug wie Vampire, Werwölfe oder Irrlichter. Er glaubte ja nicht einmal an Religion.


Allerdings gerät sein bisheriges Weltbild stark ins Wanken, als seine Kutsche kurz vor Dornfelde von Irrlichtern angegriffen wird und deren Absicht ihm sehr schnell deutlich wird. Nur dem todesmutigen Einsatz des Rudels Worge, die auf Anordnung des Grafen von Dornfelde die Kutsche seit der letzten Raststätte begleiten und die sich den Irrlichtern todesmutig entgegenstellen, ist es zu verdanken, dass Icherios überhaupt lebend in Dornfelde ankommt. Als Icherios die Worge genauer ansieht, wird ihm erst richtig bewusst, in welcher Gefahr er eben geschwebt war. Zahlreiche blutende Wunden bedeckten ihre Körper und an einigen Stellen war ihr Fleisch regelrecht vom Knochen abgeschält worden. Worge - auch so etwas, das es nach den bisherigen Vorstellungen von Icherios überhaupt nicht geben kann.


Sein Auftrag lautete, eine Mordserie aufzuklären. Dass diese Aufgabe bereits lebensgefährlich werden würde, bevor er mit seiner Arbeit überhaupt beginnen konnte, hatte man wohl versehentlich vergessen, ihm mitzuteilen.


Eigentlich habe ich etwas Anderes erwartet, nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte. Nun gut, es steht Roman auf dem Buch und dahinter kann sich ja Bekanntermaßen so ziemlich alles verbergen. In diesem Fall ist es ein Krimi oder besser gesagt ein Fantasy-Krimi. Da die Geschichte im Jahr 1771 spielt, könnte man auch sagen, dass es sich bei dem Buch um einen historischen Fantasy-Krimi handelt. Somit werden sogar drei Genre abgedeckt.


Dafür, dass ich absolut kein Krimileser bin, hat mir die Geschichte recht gut gefallen. Der Hauptcharakter Icherios Ceihn hat es schon in sich. Er hat nichts mit den sonst üblichen Ermittlern gemein und gerade das hat mir gefallen. Er ist eher ein Mensch, wie du und ich und er ist sich seiner Sache oft nicht sicher. Selbstzweifel plagen ihn und oft überkommt ihn die Unsicherheit. Zusätzlich wird ihm seine Arbeit noch von verschiedenen Personen erschwert, wie der hübschen Loretta, die versucht, ihm den Kopf zu verdrehen, ganz zum Unwillen ihres Vaters. Und der überaus anziehenden Vampirdame Carissima hat er auch nicht allzu viel Widerstand entgegenzusetzen.


Das geschieht aber eher am Rande, hat mir aber doch immer wieder recht gut gefallen. Auch die anderen Hauptdarsteller waren starke Persönlichkeiten, die von der Autorin gut in Szene gesetzt wurden. Ich habe die Geschichte genossen und kann sie guten Gewissens weiter empfehlen.

Cover des Buches Die Alchemie der Unsterblichkeit (ISBN: 9783442474837)
Odenwaldwurms avatar

Rezension zu "Die Alchemie der Unsterblichkeit" von Kerstin Pflieger

Fantasykrimi im Schwarzwald
Odenwaldwurmvor 6 Jahren

Wenn Sie lebend ankommen wollen, tun Sie was ich sage.

Den jungen Gelehrten Icherios Ceihn packt die Angst. Niemals zuvor ist er durch diese finsteren Lande gefahren, noch nie hat er ein Irrlicht gesehen. Es ist das Jahr 1771 und Icherios auf dem Weg in den tiefsten Schwarzwald, um eine brutale Mordserie aufzuklären. Im Dorf erwartet ihn schon eine seltsame Ansammlung aus Vampiren, Werwölfen und Menschen, die alles andere als friedfertig ist. Und ein Mord folgt auf den nächsten. (Klappcovertext vom Buch)


Ich bin sehr gut in die etwas andere Story gekommen. Fantasy, etwas Historisch und Krimi in einer Geschichte. Eine tolle Idee und auch sehr gut umgesetzt. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind sehr gut beschreiben und man kann sich sehr gut in die einzelnen Personen hinein versetzten. Die Autorin baut auch gleich eine gute Spannung von der Fahrt von Karlsruhe bis zum Endzielort im Schwarzwald auf. Aber dann beginnt das Gruseln und der Krimi erst recht. Warum gibt es so viele Tote? Was haben die Mordfälle alle gemeinsam?    Es sieht fast aus als ob es Vampire und Werwölfe gibt. Stimmt das?   Icherios beginnt zu ermitteln und gerät dabei selber in große Gefahr. Bis zum Schluss war für mich nicht klar, wer der Täter war. 

Ich kann das Buch nur empfehlen, Besonders für Personen die Krimi und auch Fantasy Geschichten lieben. Sind hier sehr gut aufgehoben. Leider gibt es noch einen weiteren Band mit Icherios in Heidelberg. Der aber auch sehr interessant ist, besonders wenn man die Tag kennt. Findet mach viele bekannte Orte wieder.

Cover des Buches Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt (ISBN: 9783442477067)
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Rezension zu "Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt" von Kerstin Pflieger

Sternenseelen - Solange die Nacht uns trennt
Firestarvor 8 Jahren

Handlung: Wird ihre Liebe bestehen können, auch wenn die Sterne sie nicht füreinander bestimmt haben?


Lilly ist so glücklich wie nie zuvor. Obwohl Raphael eine Sternenseele ist und erst nachts sein wahres Wesen zeigt, hat sie sich in ihn verliebt. Doch plötzlich taucht eine Sternenbestie in der Stadt auf und greift Lilly an. Lilly stirbt und wird selbst zur Sternenseele. Sie erfährt, dass ihr in ihrem neuen Leben nicht Raphael, sondern der mysteriöse Mikael als Seelenverwandter bestimmt ist. Zudem treibt die Sternenbestie weiterhin ihr Unwesen. Wird Lilly ihre Liebe zu Raphael durch diese schwierigen Zeiten retten können?

Meinung: Viel mehr als zu Band 1 vorher kann ich eigentlich nicht sagen: ich finde die Reihe super toll und hoffe auf einen dritten band. Das Buch hat eine überraschende (naja ein bisschen überraschend) Wendung genommen und geht genauso gut weiter wie zu vor!

Fazit: Verfolgt die Reihe unbedingt weiter!

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Zusätzliche Informationen

Kerstin Pflieger wurde am 15. März 1980 in Deutschland geboren.

Kerstin Pflieger im Netz:

Community-Statistik

in 712 Bibliotheken

auf 182 Merkzettel

von 8 Leser*innen aktuell gelesen

von 24 Leser*innen gefolgt

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