Rezension zu "Die Insel Katara" von Kerstin Stefanie Rothenbächer
Als ich „Die Insel Katara“ gelesen habe, ist mir wieder einmal klar geworden, wie normal es in unserer Gesellschaft geworden ist, Dinge über Fremde anzunehmen und ein Feindbild gegen sie zu entwickeln. Einfach anhand von vagen Erzählungen anderer, Ereignissen, die vor Jahren passiert sind, und manchmal weiß man gar nicht, wieso.
Aber dieser märchenhafte Fantasyroman lehrt einem: Man kann niemanden beurteilen, den man nicht kennt. 🌱
Voller Spannung verfolge ich, wie die Nörd- und Südlinger sich gegen die Hexe verbünden- manche sind mehr dazu bereit als andere- und dabei all ihren Mut und Kraft auf den Tag legen. 💪🏻 Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ganz zu schweigen von den Überraschungen, die mich wirklich aus den Socken gehauen haben. 😃
Am meisten haben mir aber die Charaktere gefallen. Sie haben alle ihre liebenswerten Eigenarten und ihr Zusammenhalt ist herzerwärmend. 🥰
Eine große Menge an Fantasie fehlt dabei nicht: Macht euch gefasst auf magische Orte und Wesen… 🏞️🦋
Zusammenfassend kann ich nur sagen: Es lohnt sich absolut, diesen wundervollen Roman zu lesen! 😄