Rezension
Annilanevor 11 Jahren
Mingus ist ein Mischwesen. Halb Mensch, halb Tier. Er wurde als ein geheimes Projekt von einem Wissenschaftler, welchen Mingus "Papa" nennt, erschaffen. Eines Tages bringt Mingus diesen jedoch ausversehen um und flieht in die nahegelegenen Wälder. Dort sucht er Zuflucht vor den Menschen, die ihn besitzen wollen. Er trifft auf Nin. Sie ist ein Mädchen, welches vor Jahren entführt wurde, um ebenfalls Versuche mit ihr durchzuführen. Zwischen den beiden entwickelt sich langsam aber sicher eine tiefe und sehr enge Freundschaft. Doch schon bald werden sie getrennt. Werden sie sich je wiedersehen? ___ Cover: Das Cover gefällt mir ziemlich gut. Es hat mich auf jeden Fall sofort richtig neugierig auf den Inhalt dieses Buches gemacht. Jedoch ist das leider auch das einzige gewesen, was mir an diesem Buch gefallen hat. __ Über das Buch und meine Meinung dazu: Der Klappentext klingt sehr vielversprechend, der jedoch nicht hält, was er verspricht. Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Dystopie, aus der man hätte sehr viel mehr machen können. Denn die Idee, die dahinter steckt, ist wirklich genial. Leider hat Keto von Waberer einige Probleme mit der Umsetzung gehabt. So scheint es mir jedenfalls persönlich. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon gleich zu Anfang ziemlich enttäuscht war. Die Schreibweise hat mir so gar nicht gefallen, aber ich dachte, dass sich dieses im Laufe des Buches noch ändern würde. Jedoch war dem nicht so. Durch die extrem kurzen und abgehackten Sätze, kam ich überhaupt nicht in die Geschichte rein. Es kam absolut kein angenehmer Lesefluss zustande. Das hat mich soooo sehr gestört, dass ich keine Lust mehr verspürt habe, dieses Buch weiterzulesen. Zudem wurde ich auch zu keiner Zeit mit den einzelnen Charakteren warm. Von Kapitel zu Kapitel musste ich mich regelrecht durchquälen, was ja auch nicht Sinn der Sache ist und deshalb vergebe ich hier auch nur 2 Sterne, denn unterhalten konnte diese Geschichte mich leider nicht.