Linus wird eines Tages von einem Mann überwältigt und in einen Bunker gesperrt. Nach und nach kommen fünf Leute hinzu. Alle zusammen müssen sie überleben, auch wenn sie mit einander nicht so gut auskommen. Aber der mysteriöse Mann, von den Insassen nur ER genannt, macht es ihnen nicht einfach. Er spielt mit ihnen. Und er ist grausam. Gibt es ein Entkommen für Linus und die anderen?

Ich finde das Buch wirklich gut.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, vor allem Linus war mir sofort sympathisch. Man erfährt auch viel über seine Vergangenheit.
Die anderen verraten nicht so viel über sich.
Den Tagebuch-Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen.
In diesem Buch sieht man die Abgründe der menschlichen Seele, man liest es und starrt am Ende einfach nur auf die Seiten und fragt sich, was zur Hölle da passiert ist. Leider erfährt man nicht viel über die Motive von IHM, aber ich möchte das auch gar nicht so gerne wissen.... Der Mann war eindeutig psychisch nicht mehr ganz dicht.
Außerdem ist es unglaublich real. Das könnte wirklich passieren oder passiert sein. Wirklich unheimlich.
Bunker Diary kann ich nur weiterempfehlen.