Rezension zu Finn Black - Der falsche Deal von Kevin Brooks
Durchschnittlicher, zu kurzer Jugendthriller
von Martins_Buecherbox
Kurzmeinung: Jugendthriller, der leider zu kurz ist, dafür aber an einigen stellen spannend und lustig ist.
Rezension
Martins_Buecherboxvor 6 Jahren
Kurzbeschreibung
Als Finn Black wieder ein langweiliges Wochenende bei seinem Vater, Großvater und Urgroßvater verbringt (sein Vater und seine Mutter leben getrennt, sind aber nicht geschieden), als Alice mit einer Pistole und einer Tasche voller Geld ins Wohnzimmer platzt. Finn möchte ihr helfen, weil er Mitleid mit ihr hat, aber sein Vater und sein Großvater wollen das Geld, das Alice gestohlen hat.
Rezension
Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt die Spannung kurz an und fällt dann direkt wieder. Von einem Thriller bin ich da eigentlich anderes gewohnt.
Was mich persönlich auch stört ist die viele wörtliche Rede in dem Buch. Mir persönlich ist da viel zu wenig Fließtext. Die wörtliche Rede kann manchmal wirklich irritieren, da man, besonders bei den Stellen, in denen alle fünf Figuren sprechen, den Dialogen nicht so ganz folgen kann. Hier wäre ein Fließtext wirklich hilfreich.
Trotz der beiden Kritikpunkte finde ich die Handlung wirklich gelungen und übersichtlich. Die Handlung ist wirklich fesselnd (was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich das Buch in einer Stunde durchgelesen habe), was an den verschiedenen Wendungen in der Geschichte liegt. Leider sind viele Stellen mehr lustig als spannend, aber ich muss sagen, das mich gerade dieser Humor gut unterhalten hat.
Die Figuren sind auch sehr schön beschrieben. Am Anfang des Buches sind dazu Steckbriefe der Familie Black, alleine diese sind durch Aussagen wie " Alter : so gut wie tot" oder "Aussehen : schmuddelig, geistesgestört, traurig, habgierig" wirklich lustig. Das die Figuren sehr unterschiedlich sind, hilft der Geschichte wirklich.
Fazit
Das Buch ist insgesamt teilweise spannend und sehr lustig, wobei zu sehr lustig eigentlich ein anderes Genre gewählt werden sollte. Trotzdem ist die Handlung packend und die Figuren sind wirklich gut. Besonders zu empfehlen ist das Buch für Jugendliche, die gerne Bücher mit wenig Text lesen.
Schaut gerne auch auf meinem Blog vorbei :
https://martinsbuchbox.blogspot.de/2018/03/finn-black-der-falsche-deal.html
Als Finn Black wieder ein langweiliges Wochenende bei seinem Vater, Großvater und Urgroßvater verbringt (sein Vater und seine Mutter leben getrennt, sind aber nicht geschieden), als Alice mit einer Pistole und einer Tasche voller Geld ins Wohnzimmer platzt. Finn möchte ihr helfen, weil er Mitleid mit ihr hat, aber sein Vater und sein Großvater wollen das Geld, das Alice gestohlen hat.
Rezension
Als allererstes möchte ich sagen, dass mir das Buch mit einer Seitenanzahl von -sage und schreibe - 91 Seiten viel zu kurz ist. Durch die Kürze des Buches fehlt mir auch einiges an Spannung. Oft steigt die Spannung kurz an und fällt dann direkt wieder. Von einem Thriller bin ich da eigentlich anderes gewohnt.
Was mich persönlich auch stört ist die viele wörtliche Rede in dem Buch. Mir persönlich ist da viel zu wenig Fließtext. Die wörtliche Rede kann manchmal wirklich irritieren, da man, besonders bei den Stellen, in denen alle fünf Figuren sprechen, den Dialogen nicht so ganz folgen kann. Hier wäre ein Fließtext wirklich hilfreich.
Trotz der beiden Kritikpunkte finde ich die Handlung wirklich gelungen und übersichtlich. Die Handlung ist wirklich fesselnd (was wahrscheinlich auch der Grund ist, weshalb ich das Buch in einer Stunde durchgelesen habe), was an den verschiedenen Wendungen in der Geschichte liegt. Leider sind viele Stellen mehr lustig als spannend, aber ich muss sagen, das mich gerade dieser Humor gut unterhalten hat.
Die Figuren sind auch sehr schön beschrieben. Am Anfang des Buches sind dazu Steckbriefe der Familie Black, alleine diese sind durch Aussagen wie " Alter : so gut wie tot" oder "Aussehen : schmuddelig, geistesgestört, traurig, habgierig" wirklich lustig. Das die Figuren sehr unterschiedlich sind, hilft der Geschichte wirklich.
Fazit
Das Buch ist insgesamt teilweise spannend und sehr lustig, wobei zu sehr lustig eigentlich ein anderes Genre gewählt werden sollte. Trotzdem ist die Handlung packend und die Figuren sind wirklich gut. Besonders zu empfehlen ist das Buch für Jugendliche, die gerne Bücher mit wenig Text lesen.
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