Rezension zu "Shadow Thieves – Die Zwillingsschwerter" von Kevin Sands
Die Fortsetzung zu lesen, fiel mir tatsächlich leichter als Teil 1, da ich mit der überaus fantasievoll ausgestalteten Welt, in der die Shadow Thieves handeln bereits kannte. Es ist sinnvoll mit Teil 1 zu beginnen, um gleich in die Geschichte einsteigen zu können.
Der letzte Teil endete damit, dass es Callan und seinen Freunden gelingt, den Schatz des Magiers an sich zu bringen Doch der Preis ist hoch, denn der jüngste der Gruppe, Lachlan, wird dabei schwer verwundet. Seine Freunde setzen nun alles daran, den Jungen vor dem Tod zu bewahren, es gelingt ihnen auch wenigstens eine Art "Aufschub" zu bewirken. Das einzige Heilmittel allerdings scheinen die sagenumwobenen "Drachenzähne", die Zwillingsschwerter zu sein - und die schon sehr, sehr lange verschollen. Allerdings bleibt Lachlan nicht viel Zeit.
Die Welt, die Kevin Sands erschaffen hat, bietet Erzählstoff für viele Abenteuer- alles in einem Buch. Mich erinnert es immer an die Bücher Kai Mayers, die ich gelesen habe, da auch hier der eine oder andere Ankerpunkt Parallelen zu historischen realen Orten zulässt, dann aber Verortungen wieder unmöglich macht. Der Autor führt einen trotzdem sicher durch die farbenprächtige Welt aus Magie, Aberglauben, Spannung, Freundschaft, Machthunger und Freundschaft, so dass man nie den Faden verliert und schnell in die Erzählung eintauchen kann.