Ein ziemlich interesantes Buch bei dem die unterworfene Frau wie eine Katze endet. Kiara Singer schreibt wie Joseph Conrad über die Unentrinnbarkeit des Schicksals. Intelligente weibliche Menschen schaffen es nicht dem geschlechtlichen Eros zu entkommen. Kiara schreibt wie eine hoch intelligente unterworfene Frau ticken kann.
Kiara Singer
Lebenslauf von Kiara Singer
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Kiara Singer
Kiara und Alina
Lust auf ihn
Kurz und schmerzvoll
Stille Wintertage
Zwei Sklavinnen (Kiara und Alina)
Analsex gegen Oralsex: Erotische Geschichte
Das Lezard Intim-Piercing: BDSM-Erotik für Männer, Lesben und Luder
Dominanz und Zärtlichkeit
Neue Rezensionen zu Kiara Singer
Der Master definiert die Sklavin als Besitz mit der er alles machen kann. Während der Bewußtseinsbildung ein Sklave zu sein kann er sich in der hegelianischen Dialektik empanzieren. Die Sklavin aber sieht ihr Sein im Unfrei sein, nach Nietzsches Misogyny. -Die Hälfte der Menschheit ist schwach-. Das einzige was ihr der Master für ihre Dienste bietet ist das abolute Frau-Sein, was aber noch garnicht richtig definiert ist. Frau-Sein bedeutet nicht unbedingt ein Geschlecht zu haben, das man nicht sehen kann- Vagina und Klitoris-, sondern vorallem auch ein Geschlecht das man ständig sieht, vor sich her trägt; den Busen. Man sollte darüber nachdenlen was Lollo Ferrari über den Busen gesagt hatte. In den Managermagzinen wird noch heute darüber gerätselt wer sie ermordet hat. In Kiaras Roman haben die Heldinnen zu wenig Busen und kommen deshalb nicht zu ihrer Eigentlichkeit.
Rezension zu "Analsex gegen Oralsex: Erotische Geschichte" von Kiara Singer
Zwei Menschen die ihr ursprüngliches Geschlecht denaturisiert haben, sind auf einer Insel unentrinnbar ausgesetzt. Sie vereinbaren eine klassische sexuelle Arbeitsteilung. Bei ihren sexuellen Aktivitäten beobachten sie , das sich die Vögel in ihre Nähe niederlassen, die Fische aus dem Wasser springen, die Pflanzen stärkere Farben haben,, sie begreifen sich eins mit der Natur und selbst als zwei wilde Tiere. Der Schreibstil hat etwas von der Joseph Conrad Schicksalshaftigkeit. Als die Rettung kommt, wollen sie nicht mehr gerettet werden, weil sie als -De-Naturisierte Wesen, ihre eigene Natur entdeckt haben. Es ist eine Art von Anti-Evolution, nur der Zufall der Ereignisse ist noch natürlich, weil sie nach den üblichen Gesetzen der sexuellen Ökonomie leben wollen.. Vielleicht absurd und unmöglich , für die Selbst-Wahl der Geschlechter.
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