Rezension zu "Lustige Kindergeschichten" von Kiel und Feder Verlag
„Lustige Kindergeschichten“ aus dem Kiel & Feder Verlag ist ein buntes Sammelsurium von Fantasygeschichten für Kinder ab 6 Jahre.
Buchinhalt:
Insgesamt gibt es 7 Geschichten von verschiedenen, meist noch unbekannten Autoren.
- Alisha Pilenko „Nicht ohne meinen Tümpel!“
- Monika Grasl „Der Drachenreiter“
- Heike Greiner „Nobby, Löffel und das Abenteuer“
- Sarah Drews „Rasselschreck, auch Geister wollen glücklich sein“
- Marlies Hamelt „Bücherwürmchen Hulebale Bambule“
- Kerstin Brichzin „Tom und das Kicherix“
- Nicole Grom „Hier reist kein Drache!“
In diesen Geschichten werden u.a. Fragen geklärt, ob das Arbeitsamt einem Gespenst zu einem neuen Job verhelfen kann, wie ein Bücherwürmchen ins Buchkommt und wie ein Zwerg vom Ritter zum Drachentöter wrid ohne je einen Drachen getötet zu haben ...
Meinung:
Aufmachung, Titel:
Für ein Kidnerbuch finden wir die Aufmachung nicht gerade ansprechend, ein Kinderbuch, egal für welche Altersgruppe, sollte schön farblich gestaltet sein und auch zu den jeweiligen Geschichten sollte es Illustrationen geben. Hier ist leider bereits das Cover mit nur wenigen Farbtönen versehen und wirkt nicht gerade einladend. Des weiteren ist im ganzen Buch keine einzige Illustration zu finden.
Der Titel „Lustige Kindergeschichten“ lässt humorvolle Geschichten vermuten und man erwartet wenigstens das man an einigen Stellen lachen kann, doch der Titel ist sehr irreführend, denn Stellen zum Lachen haben wir keine gefunden. Viele Geschichten sind einfach sehr trocken.
Handlungen:
Da es sich hier um ein buntes Potpourri an Geschichten handelt, gibt es einige die man gut findet und einige, die die Kinder nicht so toll fanden. Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich und Geschmackssachen. Insgesamt haben alle Geschichten aber etwas gemeinsam, ihnen fehlt das gewisse Etwas, ein Hauch von Spannung, etwas das mitreißt und begeistert. Es gab keine Geschichte die die Kids nun super toll fanden.
Insgesamt:
Fanden die Kinder das Buch nicht ansprechend, es fängt mit den fehlenden Illustrationen an und hört bei der mangelnden Spannung und den versprochenen, aber fehlenden Humor auf Schade.