Rezension zu Die Herren der Grünen Insel von Kiera Brennan
Wenn mein Freund ein Buch liest ..
von FrauFrühling
Kurzmeinung: Alles in allem durchaus zu empfehlen, wenn man gerne historische Romane liest.
Rezension
FrauFrühlingvor 8 Jahren
Der historische Roman befasst sich mit den blutigen Kriegen um die Vorherrschaft auf Irland im 12. Jahrhundert.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von Anfang an gut, da sie die, teils recht derben Sitten und Umgangsformen, recht gut in Worte gefasst hat. Die detailreichen Erzählungen helfen dem Leser, sich ein genaues Bild der Geschehnisse zu machen. In ihrer historischen Anmerkung am Ende des Buches schrieb Kiera Brennan, dass sie für den vorliegenden Roman ausführlich recherchiert hat und viele Details eingearbeitet hat.
Das finde ich großartig! Aber!! Wenn man solche detailreichen Schilderungen in ein Buch einfließen lässt, sollte man darauf achten, dass z.B. keine Speisen genannt werden, welche erst gut 300 Jahre später auf dem europäischen Kontinent bekannt waren. Die Erwähnung der Pute dürfte aber den meisten Lesern nicht weiter auffallen.
Sehr positiv fand ich die Unterteilung des Buches, nicht wie meist üblich, in Kapitel, sondern in zeitliche Abschnitte und den Hauptcharakteren zugeordnet. Das lässt den Leser gut die Übersicht über die Handlung behalten. Die Entwicklung der einzelnen Personen ist teils recht überraschend, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält.
Der Roman gibt einen guten Einblick in die geschichtlichen Geschehnisse Irlands im ausgehenden 12. Jahrhundert.
Der historische Aspekt des Romans wird unterstützt durch das umfangreiche Personenverzeichnis und die Zeittafel am Ende des Buches.
Alles in allem durchaus zu empfehlen, wenn man gerne historische Romane liest.
Da ich auf einige Dinge wie die Pute gestoßen bin, bekommt das Buch von mir 3 von 5 Punkten.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir von Anfang an gut, da sie die, teils recht derben Sitten und Umgangsformen, recht gut in Worte gefasst hat. Die detailreichen Erzählungen helfen dem Leser, sich ein genaues Bild der Geschehnisse zu machen. In ihrer historischen Anmerkung am Ende des Buches schrieb Kiera Brennan, dass sie für den vorliegenden Roman ausführlich recherchiert hat und viele Details eingearbeitet hat.
Das finde ich großartig! Aber!! Wenn man solche detailreichen Schilderungen in ein Buch einfließen lässt, sollte man darauf achten, dass z.B. keine Speisen genannt werden, welche erst gut 300 Jahre später auf dem europäischen Kontinent bekannt waren. Die Erwähnung der Pute dürfte aber den meisten Lesern nicht weiter auffallen.
Sehr positiv fand ich die Unterteilung des Buches, nicht wie meist üblich, in Kapitel, sondern in zeitliche Abschnitte und den Hauptcharakteren zugeordnet. Das lässt den Leser gut die Übersicht über die Handlung behalten. Die Entwicklung der einzelnen Personen ist teils recht überraschend, was die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält.
Der Roman gibt einen guten Einblick in die geschichtlichen Geschehnisse Irlands im ausgehenden 12. Jahrhundert.
Der historische Aspekt des Romans wird unterstützt durch das umfangreiche Personenverzeichnis und die Zeittafel am Ende des Buches.
Alles in allem durchaus zu empfehlen, wenn man gerne historische Romane liest.
Da ich auf einige Dinge wie die Pute gestoßen bin, bekommt das Buch von mir 3 von 5 Punkten.