Rezension zu Wintersternschnuppen von Kim Culbertson
Hier kommt tolles Winterfeeling auf
von DrunkenCherry
Kurzmeinung: Man kann sich die tolle Winterkulisse Tahoes richtig vorstellen und bekommt Lust auf Schnee und Skifahren.
Rezension
DrunkenCherryvor 6 Jahren
Wintersternschnuppen ist ein ziemlich ruhiger Jugendroman ohne viel Action oder Drama. Im Grunde geht es um die junge Mara, die mit dem Stress von teurer Privatschule und dem Leistungsdruck, unter den sie sich selbst und auch ihre Mutter sie stellt, nicht mehr klar kommt. Also flüchtet sie für zwei Monate zu ihrem Vater, den sie kaum kennt, in einen kleinen Wintersportort am Lake Tahoe.
Und die Autorin hat es wirklich richtig drauf, dem Leser das Bild dieses Skiorts in den Kopf zu setzen. Schon nach den ersten paar Seiten war ich von Eis und Schnee umgeben und konnte die kalte Luft förmlich riechen und meinen Atem in kleinen Rauchwölkchen vor meinem Mund aufsteigen sehen.
Die Charaktere sind hier zwar nicht wirklich tiefgründig, aber man gewinnt einige von ihnen trotzdem lieb.
Genau so ist es mit der Story. Wirklich viel gibt die nämlich nicht her. Kim Culbertson versucht zwar, mit Leistungsdruck von Jugendlichen ein ernstes Thema anzuschneiden, handelt das aber für meinen Geschmack zu leichtfertig ab.
Es gibt Liebeleien, Schneefeeling...aber ein weiterer wichtiger Punkt der Geschichte: Die Beziehung zu Maras Vater, bleibt mir viel zu unausgegoren.
Man darf also nicht zu hohe Erwartungen an diesen Roman haben. Trotzdem kann man seinen Spaß mit ihm haben, wenn man einfach mal in eine Welt voller Skipisten und Schneeromantik eintauchen möchte.
Und die Autorin hat es wirklich richtig drauf, dem Leser das Bild dieses Skiorts in den Kopf zu setzen. Schon nach den ersten paar Seiten war ich von Eis und Schnee umgeben und konnte die kalte Luft förmlich riechen und meinen Atem in kleinen Rauchwölkchen vor meinem Mund aufsteigen sehen.
Die Charaktere sind hier zwar nicht wirklich tiefgründig, aber man gewinnt einige von ihnen trotzdem lieb.
Genau so ist es mit der Story. Wirklich viel gibt die nämlich nicht her. Kim Culbertson versucht zwar, mit Leistungsdruck von Jugendlichen ein ernstes Thema anzuschneiden, handelt das aber für meinen Geschmack zu leichtfertig ab.
Es gibt Liebeleien, Schneefeeling...aber ein weiterer wichtiger Punkt der Geschichte: Die Beziehung zu Maras Vater, bleibt mir viel zu unausgegoren.
Man darf also nicht zu hohe Erwartungen an diesen Roman haben. Trotzdem kann man seinen Spaß mit ihm haben, wenn man einfach mal in eine Welt voller Skipisten und Schneeromantik eintauchen möchte.