Kim Ekdahl

Schreibstil:

Diese Geschichte ist in der 3. Person altersgerecht für Kinder ab 10 Jahren geschrieben.

Wenn ein neues Kapitel beginnt, erkennt man das gut, da auch schwarz- weiße Illustrationen ein neues Kapitel einleiten.


Über Inhalt:

Es geht die meiste Zeit um das zwölfjähriges Mädchen Cléo. Allerdings geht es auch in einem Kapitel um andere Lebewesen, die zu Beginn irgendeine Tochter erspäht haben. Das löst einige Fragen aus und weckt die Neugier sowie die Spannung, weiter lesen zu wollen: Wer ist das Mädchen und was haben  die Menschen mit ihr vor, die sie erspäht haben?


Eigene Meinung:

Cléo habe ich als starkes Mädchen verspürt, da sie sich nicht unterkriegen lässt, auch wenn sie von gleichaltrigen die Erfahrung von nicht gut behandeln bzw. mobben macht. Mich fasziniert an dem Charakter auch, dass sie selbst Ratten füttert und die Neugier wird geweckt, warum Cléo den Anschein hat, dass Nagetiere mit ihr sprechen. 

Das Cover gefällt mir wieder gut.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Es ist vor Vorteil den 1. Teil gelesen zu haben, denn es macht direkt weiter und auch die Hauptcharakter lernt man schon im 1. Teil kennen. Es kommen ein paar neue Charakter hinzu.

Die Akademie und das Umfeld werden gut beschrieben und man bekommt auch einen kleine Einblick in den Unterricht und zu den Unterschieden zur vorigen Schule.

Sehr gut hat mir wieder Rosalinde gefallen.

Nachdem mir Band 1 sehr gut gefallen hatte, war ich gespannt auf die Fortsetzung gewesen, nur leider konnte sie mich nicht so ganz überzeugen. Es geht auch wieder viel um die Umwelt und Freundschaft, dazu kommt jetzt auch das Thema Ausgrenzung sowie die erste Liebe, hat für mich nicht so ganz dazu gepasst und auch die Problematik von einem neuen Charakter. Es wurden für mich zu viele Themen in ein Kinderbuch reingepackt. Leider konnte es mich irgendwie auch nicht fesseln und es war mir zu vorhersehbar gewesen sowie manches etwas unlogisch.

Die Geschichte ist abgeschlossen.

Insgesamt eine unterhaltsame Geschichte die für mich zu vorhersehbar war und dadurch die Spannung fehlte.

Der magische Eissplitter von Anna Maria Praßler knüpft nahtlos an den ersten Teil der Ice Guardians Reihe an und führt seine Leser erneut in eine faszinierende Welt voller Magie, Geheimnisse und Abenteuer. Die Geschichte dreht sich um die mutige Cléo, die sich erneut großen Gefahren stellen muss, als ein mysteriöser Eissplitter in ihre Hände fällt und alte Mächte weckt. Mit ihren Freunden begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch eine eisige Welt, um das Geheimnis dieses Splitters zu lüften und eine drohende Katastrophe abzuwenden.

Anna Maria Praßler schafft es, eine dichte Atmosphäre voller Spannung und Wintermagie zu erzeugen, die von Anfang an fesselt. Besonders überzeugend ist das Zusammenspiel der Charaktere und die Entwicklung der Beziehungen, die die Geschichte emotional aufladen. Die Handlung ist abwechslungsreich, mit temporeichen Wendungen und überraschenden Enthüllungen, die dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Fans von fantasievollen Abenteuern und starker Charakterdynamik werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Der zweite Band rund um die Ice Guardians ist wie wieder eine Empfehlung für alle, die magische Welten, packende Handlungsstränge und spannende Charaktere lieben.