Rezension
trilliandvor 11 Jahren
Nach dem spannenden Finale der letzten Reihe, wartet man nun gespannt darauf, wie es Rachel im Ever-After mit Al ergeht. Leider darf man das ganze Buch lang gespannt weiter darauf warten, denn die Autorin verliert darüber kein Wort. Im Gegenteil, das ganze Buch dreht sich um Ereignisse, die höchstens in einer Nebenhandlung interessant gewesen wären, und das noch eher lieblos. Man lernt nun die sehr bösen und eindimensional dargestellten „Banshees“ kennen. In diesem Buch ist aber nicht wirklich ersichtlich, warum sie überhaupt vorgestellt werden – Relevanz für den roten Faden der ganzen Reihe gleich 0. Vielleicht kommt da in späteren Büchern noch mal was.
Neue Charaktere werden vorgestellt, Rynn Cormell der neue Vampirchef ist dabei einer der interessantesten. Der Leser erfährt mehr über „Bis“, den Gargoyle, der in Zukunft hoffentlich öfter mit dabei sein wird. Marshall kommt und geht und die ganze Geschichte mit ihm ist von Anfang an uninteressant weil total vorhersehbar. Der größte erzählerische und stilistische Tiefpunkt ist die Vorstellung von Pierce, Rachels erster Liebe, von der man bisher genau gar nichts erfahren hat. Es ist als Leser sehr schwierig, zu Pierce emotional eine Beziehung aufzubauen, weil er einem plötzlich vor die Nase gesetzt wird, ohne Erklärung. Wo andere Charaktere sonst liebevoll vorgestellt und Kapitel- oder sogar Buchweise vorsichtig eingeführt werden, taucht Pierce einfach auf. Die ganze Vorgeschichte, die ein eigenes Buch Wert gewesen wäre, muss man in einem Nebensatz einfach so hinnehmen. Schwierig.
Es gibt wieder viel Action im Buch, vor allem im zweiten Teil, doch es wird dann fast etwas zu viel der verschiedenen und wenig fesselnden Plotlinien. Die Banshee-Jagd, das Auftauchen von Pierce (mit Schwierigkeiten Verbunden), Rachels Probleme mit der Hexenzunft (nur angedeutet, viel Gejammer), im Raum stehende Schwierigkeiten mit Al, und zu guter Letzt endlich die Aufklärung von Kistens Mord (ein Buch zu spät und völlig unnötig, wie überhaupt sein Tod).
Insgesamt ist das Buch ein netter Ausflug in die Hollows-Welt und nett zu lesen, aber aufgrund der oben gelisteten Schwächen für mich das schlechteste Buch der Reihe bisher.
Neue Charaktere werden vorgestellt, Rynn Cormell der neue Vampirchef ist dabei einer der interessantesten. Der Leser erfährt mehr über „Bis“, den Gargoyle, der in Zukunft hoffentlich öfter mit dabei sein wird. Marshall kommt und geht und die ganze Geschichte mit ihm ist von Anfang an uninteressant weil total vorhersehbar. Der größte erzählerische und stilistische Tiefpunkt ist die Vorstellung von Pierce, Rachels erster Liebe, von der man bisher genau gar nichts erfahren hat. Es ist als Leser sehr schwierig, zu Pierce emotional eine Beziehung aufzubauen, weil er einem plötzlich vor die Nase gesetzt wird, ohne Erklärung. Wo andere Charaktere sonst liebevoll vorgestellt und Kapitel- oder sogar Buchweise vorsichtig eingeführt werden, taucht Pierce einfach auf. Die ganze Vorgeschichte, die ein eigenes Buch Wert gewesen wäre, muss man in einem Nebensatz einfach so hinnehmen. Schwierig.
Es gibt wieder viel Action im Buch, vor allem im zweiten Teil, doch es wird dann fast etwas zu viel der verschiedenen und wenig fesselnden Plotlinien. Die Banshee-Jagd, das Auftauchen von Pierce (mit Schwierigkeiten Verbunden), Rachels Probleme mit der Hexenzunft (nur angedeutet, viel Gejammer), im Raum stehende Schwierigkeiten mit Al, und zu guter Letzt endlich die Aufklärung von Kistens Mord (ein Buch zu spät und völlig unnötig, wie überhaupt sein Tod).
Insgesamt ist das Buch ein netter Ausflug in die Hollows-Welt und nett zu lesen, aber aufgrund der oben gelisteten Schwächen für mich das schlechteste Buch der Reihe bisher.