Rezension zu Zeitrausch - Spiel der Gegenwart von Kim Kestner
Multipler Rausch
von Mondspektrum
Kurzmeinung: Bd. 3 der Trilogie ist leider sehr schwach. Oftmals zu verworren und um einen Abschluss bemüht. Die Spannung steigt und versandet dann.
Rezension
Mondspektrumvor 9 Jahren
Zum Inhalt: Wieder gilt es die Gameshow 'Top The Realities' zu überlisten. Die zahlreichen Puzzleteile aus der Geschichte um und mit Alison und Kay finden größtenteils in der Gegenwart statt. Sven Oskar, geistiger Vater der Zeitreise, hat längst schon keinen Einfluss mehr auf das grausame Spiel der Show. In Alison sieht er daher die letzte Chance, dieses irre Spiel um grenzenlose Sensationslust zu beenden.
Zum Cover: Ist sehr gut gewählt und enthält alles, was die Story beinhaltet - nicht messbare Zeit und ein Zufluchtsort im Wald.
Der Einstieg in den Plot ist ziemlich langatmig. Jeder Gedanke von Alison wird durchgekaut. Auch ergeht sich das erste Drittel zu sehr in Mutmaßungen. Erst in etwa der Hälfte des Buches wird auf vorangegangenes eingegangen. Hier hätte ich mir mehr Handlung gewünscht, wodurch es zunächst eher wie ein Kammerspiel wirkt, in dem Alison und Kay etwas blass wegkommen.
Sehr gut dagegen ist allerdings die spätere Gedankenverbindung zwischen Alison und Kay, in der er sie sehen lässt, wie sich seine bedingungslose Liebe zu ihr entwickelt hat.
Die im letzten Drittel dagegen ständig wechselnden Realitäten der Beiden sind ziemlich nervig. Mit dem Brecheisen wird dann ein Ende der Zeitreise erzeugt, die Spannung angehoben um dann wieder zu verpuffen. Schade, denn in Bd. 1 und Bd. 2 konnte man dem roten Faden besser folgen.
Zum Cover: Ist sehr gut gewählt und enthält alles, was die Story beinhaltet - nicht messbare Zeit und ein Zufluchtsort im Wald.
Der Einstieg in den Plot ist ziemlich langatmig. Jeder Gedanke von Alison wird durchgekaut. Auch ergeht sich das erste Drittel zu sehr in Mutmaßungen. Erst in etwa der Hälfte des Buches wird auf vorangegangenes eingegangen. Hier hätte ich mir mehr Handlung gewünscht, wodurch es zunächst eher wie ein Kammerspiel wirkt, in dem Alison und Kay etwas blass wegkommen.
Sehr gut dagegen ist allerdings die spätere Gedankenverbindung zwischen Alison und Kay, in der er sie sehen lässt, wie sich seine bedingungslose Liebe zu ihr entwickelt hat.
Die im letzten Drittel dagegen ständig wechselnden Realitäten der Beiden sind ziemlich nervig. Mit dem Brecheisen wird dann ein Ende der Zeitreise erzeugt, die Spannung angehoben um dann wieder zu verpuffen. Schade, denn in Bd. 1 und Bd. 2 konnte man dem roten Faden besser folgen.