Rezension zu Blauer Mars von Kim Stanley Robinson
Abschluss der Marstrilogie
von Andreas-Sch
Kurzmeinung: Interessanter Abschluss der Marstrilogie von K.S. Robinson mit einigen Schwächen, deshalb 3 Sterne.
Rezension
A
Andreas-Schvor 6 Jahren
"Blauer Mars" stellt den Abschluss der weltweit bekannten und beachteten Marstrilogie von Kim Stanley Robinson dar.
Der Autor setzt die Geschichte einer möglichen Besiedlung des Mars mit diesem Band fort. Man begegnet die bereits bekannten Protagonisten der vorhergehenden Bände wieder.
Wie bereits gewohnt, tobt sich Robinson wieder mit einem sehr detaillierten Schreibstil über philosophische Überlegungen der verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen einer Besiedlung des Mars mit einer gleichzeitig überbevölkerten und umweltveränderten Erde, aus.
Das Buch weist beinahe 1.000 Seiten aus. Die Geschichte könnte meiner Meinung nach, wenn sich der Autor mit seinem detaillierten Schreibstil ein bisschen im Zaum gehalten hätte, auch mit der hälfte Seitenanzahl erzählt werden. Es erfordert viel Geduld, wenn man dem Autor bei seinen ausschweifenden Ausführungen auch folgen will. Wem dieser Schreibstil nicht zusagt ist hier fehl am Platz.
Aufgrund der außergewöhnlichen Ideen und Beschreibungen in den drei Bänden ist man als Leser sehr gespannt welchen Abschluss sich der Autor überlegt hat. Dieser ist aber ziemlich enttäuschend. Ich hätte mir hier mehr erwartet.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die Marstrilogie von Kim Stanley Robinson eine gute, durchschnittliche SF-Story darstellt. Wem der Schreibstil von Robinson zusagt, der wird begeistert sein, ansonsten kann das Lesen aber zu einer Qual werden. Allgemein finde ich die Trilogie doch etwas überschätzt.
Deshalb meine Einstufung mit 3 Sternen.
"Blauer Mars" stellt den Abschluss der weltweit bekannten und beachteten Marstrilogie von Kim Stanley Robinson dar.
Der Autor setzt die Geschichte einer möglichen Besiedlung des Mars mit diesem Band fort. Man begegnet die bereits bekannten Protagonisten der vorhergehenden Bände wieder.
Wie bereits gewohnt, tobt sich Robinson wieder mit einem sehr detaillierten Schreibstil über philosophische Überlegungen der verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen einer Besiedlung des Mars mit einer gleichzeitig überbevölkerten und umweltveränderten Erde, aus.
Das Buch weist beinahe 1.000 Seiten aus. Die Geschichte könnte meiner Meinung nach, wenn sich der Autor mit seinem detaillierten Schreibstil ein bisschen im Zaum gehalten hätte, auch mit der hälfte Seitenanzahl erzählt werden. Es erfordert viel Geduld, wenn man dem Autor bei seinen ausschweifenden Ausführungen auch folgen will. Wem dieser Schreibstil nicht zusagt ist hier fehl am Platz.
Aufgrund der außergewöhnlichen Ideen und Beschreibungen in den drei Bänden ist man als Leser sehr gespannt welchen Abschluss sich der Autor überlegt hat. Dieser ist aber ziemlich enttäuschend. Ich hätte mir hier mehr erwartet.
Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass die Marstrilogie von Kim Stanley Robinson eine gute, durchschnittliche SF-Story darstellt. Wem der Schreibstil von Robinson zusagt, der wird begeistert sein, ansonsten kann das Lesen aber zu einer Qual werden. Allgemein finde ich die Trilogie doch etwas überschätzt.
Deshalb meine Einstufung mit 3 Sternen.