Rezension zu Nacht über den Highlands von Kinley MacGregor
Rezension zu "Nacht über den Highlands" von Kinley MacGregor
von sollhaben
Rezension
sollhabenvor 12 Jahren
Rowena de Vitry steckt in einer Zwickmühle, sie muss laut König Henry bald heiraten, doch sie will auf keinen Fall einen Ritter, der nichts als Kampf im Sinn hat und sie somit bald nach der Hochzeit wieder verlassen wird. Bei einem großen Tournier wird bestimmt, dass Rowena den Sieger heiraten muss. Es ergibt sich jedoch unerwartet eine Lücke, die ihr die freie Wahl ermöglichen würde. Doch ausgerechnet Lord Stryder von Blackmoore soll im Gesangswettbewerb siegen, dieser jedoch will von Gesang und Musik seit dem Tod seiner Mutter nichts mehr wissen. Er ist mit Leib und Seele Ritter, der sich verpflichtet hat die Schwachen und Gefangenen zu schützen bzw. zu befreien. Als diese zwei gegensätzlichen Charaktäre auf einander treffen, finden sie sich sofort zu einander angezogen. Sie wollen der Leidenschaft jedoch nicht nachgehen, da dies überhaupt keine Zukunft hätte. Gleichzeitig werden im Lager der Ritter Adlige brutal umgebracht und Stryder wird verdächtigt, diese begangen zu haben. Niemand ausser seinen engsten Freunden und Rowena glaubt an seine Unschuld. Nun übernehmen sie gemeinsam die Suche nach dem geheimnisvollen Mörder. Meine Meinung: Wie immer gelingt der Autorin eine spannende, leidenschaftliche und wortwitzige Geschichte. Stryder, in seiner Vergangenheit gefangen - an seinen Schwur gebunden, will sich niemals an eine Frau binden, da er denkt, ihr nichts Gutes bieten zu können. Rowena, eine Künstlerin, die an Frieden und die romantische Liebe glaubt, verabscheut alle Ritter und den Kampf. Als diese zwei aufeinander prallen, ist für gute Unterhaltung gesorgt.