Kirsten Beyer

 4,2 Sterne bei 50 Bewertungen
Autor*in von Star Trek Comicband 18: Picard - Countdown, Full Circle und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Kirsten Beyer ist New-York-Times-Bestsellerautorin diverser Star-Trek-Romane und verfasste Buffy- und Alias-Romane. Im Jahr 2016 trat sie dem Autorenteam von Star Trek – Discovery bei. 2017 dann präsentierte sie die Idee für eine neue Serie, die sich um Star Treks beliebtesten Captain, Jean-Luc-Picard, drehen sollte und wurde Mitschöpferin der Serie. Zusätzlich zu ihren Schreib- und Produktionsarbeiten dient Beyer für den Autorenraum und die Produktionsabteilung als Ansprechpartnerin in Bezug auf Kanonfragen sowie ist der Kontakt zwischen dem Serienteam und den Lizenzautoren. Sie lebt mit ihrem Mann, Schauspieler und Komponist David Permenter, sowie ihrer Tochter in Los Angeles.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Kirsten Beyer

Cover des Buches Star Trek Comicband 18: Picard - Countdown (ISBN: 9783966580939)

Star Trek Comicband 18: Picard - Countdown

 (6)
Erschienen am 16.06.2020
Cover des Buches Star Trek - Voyager 9 (ISBN: 9783959811460)

Star Trek - Voyager 9

 (4)
Erschienen am 26.09.2016
Cover des Buches Star Trek - Discovery Comic 1 (ISBN: 9783959818308)

Star Trek - Discovery Comic 1

 (3)
Erschienen am 16.01.2019
Cover des Buches Star Trek - Voyager 10 (ISBN: 9783959812047)

Star Trek - Voyager 10

 (2)
Erschienen am 03.04.2017
Cover des Buches Star Trek - Voyager 15 (ISBN: 9783966580670)

Star Trek - Voyager 15

 (2)
Erschienen am 28.05.2020
Cover des Buches Star Trek - Voyager 13 (ISBN: 9783959816922)

Star Trek - Voyager 13

 (2)
Erschienen am 04.03.2019

Neue Rezensionen zu Kirsten Beyer

Cover des Buches Star Trek - Voyager 17: Das Streben nach mehr, Buch 2 (ISBN: 9783966586238)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek - Voyager 17: Das Streben nach mehr, Buch 2" von Kirsten Beyer

Star Trek - Voyager 17 - Das Streben nach mehr - Buch 2
einz1975vor 2 Jahren

Was für ein... Ende?! Es hat sich in Buch eins bereits angedeutet, dass wir hier auf einen Abschluss hinsteuern, welcher entweder ohne Wiederkehr ist oder einen Neuanfang darstellt. Doch zuerst, wo stehen wir? Dank einiger neuer Erkenntnisse, können die Crews endlich mit diesen außergewöhnlichen Wesen kommunizieren. Mit einer Art Lichtübertragung verständigen sie sich und finden schlussendlich heraus, was sie antreibt und was wirklich sie wollen. Genau hier bricht die Autorin auch auf ins Unbekannte. Zuerst werden noch die letzten versprengten Ketten verbunden. So wird zum Beispiel eine Heilung für die Mutter von Harrys Kind gefunden. Damit aber noch nicht genug, denn schließlich geht es hier um die gesamte Full-Circle-Flotte.

Admiral Kathryn Janeway taucht zwar nur wenig auf, fällt allerdings am Ende eine Entscheidung, die wir in der Serie damals uns immer gewünschte hätten. Tom und B'Elanna fällen ebenfalls Entscheidungen, die vor allem für ihre Kinder wichtig sind und schlussendlich bekommen die Wesen selbst auch noch einmal ein wenig mehr Tiefe. Man versteht besser wie sie existieren, was ihr Ziel ist und was sie über uns humanoide Lebewesen denken. Erschaffer lassen immer etwas zurück und da ist es egal, ob er Mensch oder Alien ist. Sind wir nicht alle irgendwie Architekten? Nicht nur unserer eigenen Zukunft, sondern auch in dem, was wir machen und hinterlassen. Ich fand es sehr erfrischend, dass die vielen Nebencharaktere so viel Aufmerksam bekamen.

Jeder Querkopf und noch so unmögliche Persönlichkeit hat plötzlich Platz, um sich zu erklären. Seine Taten nachvollziehbar zu machen und seine Denkweise besser darzustellen. Was am Anfang der neuen Voyager-Reise vielleicht gefehlt hat, findet endlich seinen Platz. Die Entdeckungen, welche nach und nach gemacht werden, sind nach alter Star Trek Manier aufgebaut, was der Fan gerne liest, auch wenn einige technische Umsetzungen doch etwas sehr unglaubwürdig klingen. So ist das eben mit der Sternenflotte, man weiß nie, auf was für eine neue Idee ihre Mitglieder so kommen, wenn sie auf eine fremde Spezies treffen. Kathryn Janeway hatte noch nie Angst ins kalte Wasser zu springen, diesmal auch nicht.

Die Frage ist jetzt, lässt Kirsten Beyer uns wirklich für so lange im Stich oder übergibt sie weiter an andere?
Auch wenn sich das anhört, als gäbe es ein Ende, muss ich gestehen ,dass sich alles eher nach einem so unglaublichen Anfang anhört, dass man daraus eine wunderbar neue Serie aufbauen könnte. Kleinigkeiten aus der Vergangenheit werden nur noch selten eingeflochten, viel wichtiger ist die Analyse des jetzt und hier. Vielleicht ist es auch besser so, wenn einige alte Charaktere ihre eigenen Wege gehen und andere weiter in der Öffentlichkeit bleiben. Mal schauen, was die Autoren uns noch für Abenteuer schenken, die Voyager ist auf jeden Fall bereit.

Fazit:
Ein großer Schritt, für ein einzelnes Schiff... Kirsten Beyer hat sich mit diesem Buch einiges von der Seele geschrieben. Beziehungen werden vertieft, andere gelöst und andere erneuert. Alles und jeder findet seinen Platz. Vergeben sind die Opfer und auch die vielen Verluste, vergessen werden sie aber nie. Zukunft heißt auch immer mit seinen Entscheidungen leben zu müssen, was die Crew der Voyager schon frühzeitig erkennen musste. Der Weg zurück in den Delta-Quadranten hat viele neue Abenteuer für die Crew von Kathryn Janeway bereitgehalten und es scheint, dass die Tage dieses Schiffes noch lange nicht gezählt sind. Gute Unterhaltung und ein mehr als würdiger aktueller Abschluss in eine neue Zukunft.

Matthias Göbel

Autorin: Kirsten Beyer
Übersetzung:
René Ulmer
Taschenbuch: 267
Seiten
Verlag: Cross Cult
Verlag
Veröffentlichung: 29.11.2021
ISBN:
9783966586238

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Cover des Buches Star Trek - Voyager 16: Das Streben nach mehr, Buch 1 (ISBN: 9783966586092)
einz1975s avatar

Rezension zu "Star Trek - Voyager 16: Das Streben nach mehr, Buch 1" von Kirsten Beyer

Star Trek - Voyager 16 Das Streben nach mehr - Buch 1
einz1975vor 2 Jahren

Lange hat sich Kirsten Beyer Zeit gelassen, doch endlich geht es auch mit der Voyager weiter. Die Full-Circle-Flotte sucht immer noch nach den Überresten der Borg im Delta-Quadranten. Die letzten Ereignisse waren mehr als erschreckend. Diesmal eröffnet Harry Kim die Geschichte mit einem Logbuch-Eintrag, welcher die Stimmung des gesamten Romans gut zusammenfasst. Dem Tod direkt in die Augen gesehen und doch geht das Leben weiter. Nach der doch recht seltsamen Untersuchung eines Planeten, auf dem eine neue unbekannte Rasse eine sehr fortschrittliche Hinterlassenschaft verbarg, geht es jetzt tiefer in die Erforschung dieser Spezies.

Auf der einen Seite erleben wir Harry, wie er als frisch gebackener Vater versucht sein Schiff und seine junge Familie und natürlich auch den Rest der Crew zu retten. Auf der anderen Seite den Rest der Flotte, die immer noch den Planeten erforschen. Die dabei zutage geförderten Erkenntnisse lassen zwar sehr lange auf sich warten, doch wenn sie enthüllt werden, fiebert der Fan völlig mit. Sehr fantastisch, was sich die Autorin hier hat einfallen lassen und wenn man zwischen den Zeilen liest, hätte es das Potenzial für viele weitere Storys. Dennoch konzentriert sich Beyer eher auf das aktuelle Geschehen. Die jeweiligen Crews arbeiten wie gewohnt Hand in Hand.

Solange bis etwas Unerwartetes passiert. Hier spürt man sofort, wie nah der Autorin die Figuren sind. Immer tiefer greift sie in die Psyche der Figuren ein und versucht den Leser mehr und mehr zu binden, was grundsätzlich gut funktioniert. Jedes noch so kleine Schicksal wird verfolgt und beim aufmerksamen Leser gespeichert. Ganz so neu klingen einige Passagen sicherlich nicht, was aber der Story nicht schadet. Im Gegenteil, man gewinnt schnell wieder das Gefühl dabei zu sein. Das Geheimnis hinter Spezies 001 wird aktuell nur aufgewärmt, da wohl erst im Folgeband mit der gänzlichen Auflösung zu rechnen ist. Dennoch bekommt man überraschende Informationen, welche spannend erklärt werden.

Gut fand ich auch, dass sich die Autorin diesmal zum Teil mehr um einige Randfiguren gekümmert hat. Kim spielt zwar eine wichtige Rolle, steht aber im Verhältnis auch nur in der Mitte, genauso wie Janeway oder Paris. Am Ende darf man Harry Kim noch einmal beglückwünschen endlich Vater zu werden und diese Herausforderung wird mehr als ein Kinderspiel. Vielleicht hätte man als Verlag diese beiden Ausgaben ruhig zusammenfassen können, denn irgendwie kommt das Ende schon sehr abrupt. Mitten im Dialog und der Erklärung landet man im Wartemodus, irgendwie schade, denn zuvor war man so gut unterhalten.

Fazit:

Never ending story? Dass die Voyager zurück im Delta-Quadranten ist, war schon damals mehr als eine Überraschung. Was in den letzten Monaten passiert ist, war außerordentlich aufreibend und jetzt diese Entdeckung – Das kann nur gut werden. Ich gebe zu, dass ich ursprünglich nicht wusste, wohin die Reise mit der Voyager gehen wird, mittlerweile ist man als Leser der ersten Stunde wieder völlig im Fieber. Die neuen Völker, die geheimnisvollen Technologien und die Star Trek typische Art alles zu erforschen... hier beginnt der Start von etwas Großem! Zumindest hoffe ich das sehr und Fans der Voyager, werden bettelnd nach Band zwei sehnsüchtig den Release erwarten.

Matthias Göbel

Autorin:
Kirsten Beyer
Übersetzung:
René Ulmer
Taschenbuch:
263 Seiten
Verlag:
Cross Cult
Veröffentlichung: 27.10.2021
ISBN: 9783966586092 

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Cover des Buches Star Trek Comicband 18: Picard - Countdown (ISBN: 9783966580953)
Flaventuss avatar

Rezension zu "Star Trek Comicband 18: Picard - Countdown" von Kirsten Beyer

Wer die Serie mag, mag auch diesen Comic
Flaventusvor 3 Jahren

Die Star-Trek-Gemeinde wurde angenehm überrascht als die erste Staffel der Serie Picard angekündigt wurde. Diese ist nun vollständig auf Amazon Prime Video zu sehen. In der Serie gibt es einige Bezüge zu den Ereignissen, die der Handlung vorangegangen sind. Und genau hier setzt der Comic an. Er erzählt von der geplanten Evakuierung der Romulaner, die von einer Supernova bedroht werden.

Aus der Serie

Mit dabei sind bekannte Gesichter der Serie, allen voran Raffi Musiker und die beiden Romulaner Zhaban und Laris, die in der Fernsehserie auf dem Weingut von Picard mithelfen. Selbstverständlich richtet sich der Comic an eine Leserschaft, die sowohl die Hauptfigur Picard kennt als auch die unterschiedlichen Völker und wie sie zueinander stehen. Aus diesem Grund wird erst gar nicht erklärt, wie Menschen und Roulaner zueinander stehen, sondern es wird vorausgesetzt.

Optisch muss sich ein solcher Comic an der Fernsehserie orientieren und es gelingt ihm meiner Meinung nach sehr gut. Die Mimik der Originalschauspieler wurde gut eingefangen, so dass der Leser kaum Probleme haben wird, die Personen zuzuordnen. Aufgepeppt wird der Comic durch sehr hochwertige Cover-Illustrationen, die den Comic in drei Teile unterteilen. Ohne es genau zu wissen, gehe ich davon aus, dass der Comic (im Original) zuerst in drei Teilen veröffentlicht wurde.

Die Handlung gibt einen ersten Einblick in den Konflikt, möchte aber noch weiter erzählt werden. Dieser erste Band (nicht von der 18 verwirren lassen) endet mit einem typischen Cliffhanger. Natürlich darf man keinen großartigen Tiefgang erwarten, den das gesamte Star Trek Universum nur selten bieten kann. 

Fazit

Mich persönlich hat diese Serie erfreut und der Zuspruch der Fans war gleichermaßen hoch. Dieser Comic lebt natürlich durch die Serie und bezieht einen Teil seines Charmes von ihr, denn die Umsetzung als Comic erfolgte ähnlich. So kann ich getrost sagen, dass diejenigen, die die Serie mochten auch Freude an diesem Comic haben werden.

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