Rezension zu Der Junge, der Gedanken lesen konnte von Kirsten Boie
Rezension zu "Der Junge, der Gedanken lesen konnte Ein Friedhofskrimi" von Kirsten Boie
von Träumerin
Rezension
Träumerinvor 12 Jahren
Valentin muss mit seiner Mutter umziehen. Neue Stadt, neues Glück? Leider nicht für Valentin, es ist mitten im Sommer und er kennt niemanden und seine Mutter ist nur am Arbeiten. Also erkundet er alleine die Gegend. Dabei findet er einen kleinen Friedhof auf der er die seltsamsten Gestalten trifft: den Friedhofsgärtner Bronislaw, ein Ehepaar, welches auf den gekauften Gräbern picknickt und einen Witwer mit Hund. Schnell freundet Valentin sich mit ihnen an und nutzt den Friedhof als Zufluchtsort. Als er dann aber davon hört, dass in Juweliergeschäfte eingebrochen wird und entdeckt, dass er Gedanken lesen kann, erlebt er sein bisher größtes Abenteuer. Wieder mal ein tolles Buch von Kirsten Boie, die genau den Grad zwischen Trauer und Freude, sowie Realität und Phantasie trifft. Jeder Charakter ist so liebevoll und genau beschrieben, man kann sie sich alle perfekt vorstellen und begibt sich vielleicht sogar selbst auf die Suche nach diesen Menschen im eigenen Leben. Einfach ein Spaß es zu lesen, auch wenn es schwierige Themen behandelt.