Rezension zu Thabo. Detektiv & Gentleman 2. Die Krokodil-Spur von Kirsten Boie
Kleiner Mann ganz groß!
von TeleTabi1
Kurzmeinung: Ein tolles Buch mit dem kleinen Thabo das neben Spaß, Humor und Spannung auch Wissenswertes rund um Afrika und seine Bewohner bietet
Rezension
TeleTabi1vor 8 Jahren
Welche Aufregung schon gleich zu Beginn des Buches.
Sifisos Schwester Delighty ist einfach verschwunden – wie vom Erdboden verschluckt.
Da ist es für den angehenden Detektiv Thabo und Freund von Sifiso gar keine Frage hier zu helfen und gemeinsam mit Emma der Sache auf den Grund zu gehen.
Aber nicht nur Delighty, sondern auch andere Kinder werden vermisst.
Was ist da nur passiert? Wurden sie von den Krokodilen geschnappt – daran wollen wir gar nicht denken. Oder hat etwa Sandile, der Heiler, seine Finger im Spiel?
Sie folgen den verschiedensten Spuren - es ist sehr mühsam und manchmal erfolglos - aber an Aufgeben denken sie nicht.
Auf jeden Fall bleibt es spannend und es sind viele Fragen zu klären.
Der Schreibstil der Autorin spricht mich sehr an. Er ist flüssig zu lesen, spannend und es gibt viele Situationen, die einen zum Schmunzeln und Lachen bringen.
Ganz besonders toll finde ich, dass sich quasi Thabo selbst an uns als Leser wendet und mit uns kommuniziert – sehr nett und liebenswert.
Man lernt hier im Buch ganz verschiedene wunderbare Charaktere kennen. Die Namen dieser Personen klingen außergewöhnlich und es macht Spaß diese zu lesen und sie auszusprechen.
Die Geschichte spielt in Afrika, in Swaziland im Dorf Hlatikulu und man lernt auch einiges über Gebräuche und Sitten des Landes kennen.
Schön ist auch, dass die Bedeutung der afrikanischen Worte im Anhang erklärt wird, ebenso wie die einzelnen Personen, die im Buch ihren Auftritt haben. So kennt man sich immer besser damit aus und fühlt sich immer mehr „zuhause“.
Bei allem Spaß, den man beim Lesen hat, ist auch viel Nachdenkliches mit in die Geschichte hinein gepackt. So beinhaltet die Geschichte, obwohl sie erfunden ist, viele Begebenheiten, die durchaus in dieser Region passieren können. Das ist teilweise echt erschreckend und traurig.
Das Cover gefällt mir sehr – die Farben sind erdig und naturverbunden und vermitteln mir damit schon ein Gefühl von Afrika. Das Kind im Baum und das Krokodil im Fluss verstärken diesen Eindruck und bilden ein harmonisches Ganzes.
Fazit: Eine rundum gelungene Geschichte, die verzaubert und nachdenklich zugleich macht. Wunderbar spannend und detailreich erzählt. Bei aller Freude und den Lachern, die dieses Buch bietet, zeigt es aber auch auf eindrückliche Art, dass Kinder in dieser Region nicht so unbeschwert und sorglos leben können wie bei uns.
Kirsten Boie versteht es auf ihre ganz spezielle Art Spaß, Spannung, Wissenswertes und Schreckliches miteinander zu einer einzigartigen Geschichte mit Tiefgang zu verweben.
Ich bin einfach begeistert.
Sifisos Schwester Delighty ist einfach verschwunden – wie vom Erdboden verschluckt.
Da ist es für den angehenden Detektiv Thabo und Freund von Sifiso gar keine Frage hier zu helfen und gemeinsam mit Emma der Sache auf den Grund zu gehen.
Aber nicht nur Delighty, sondern auch andere Kinder werden vermisst.
Was ist da nur passiert? Wurden sie von den Krokodilen geschnappt – daran wollen wir gar nicht denken. Oder hat etwa Sandile, der Heiler, seine Finger im Spiel?
Sie folgen den verschiedensten Spuren - es ist sehr mühsam und manchmal erfolglos - aber an Aufgeben denken sie nicht.
Auf jeden Fall bleibt es spannend und es sind viele Fragen zu klären.
Der Schreibstil der Autorin spricht mich sehr an. Er ist flüssig zu lesen, spannend und es gibt viele Situationen, die einen zum Schmunzeln und Lachen bringen.
Ganz besonders toll finde ich, dass sich quasi Thabo selbst an uns als Leser wendet und mit uns kommuniziert – sehr nett und liebenswert.
Man lernt hier im Buch ganz verschiedene wunderbare Charaktere kennen. Die Namen dieser Personen klingen außergewöhnlich und es macht Spaß diese zu lesen und sie auszusprechen.
Die Geschichte spielt in Afrika, in Swaziland im Dorf Hlatikulu und man lernt auch einiges über Gebräuche und Sitten des Landes kennen.
Schön ist auch, dass die Bedeutung der afrikanischen Worte im Anhang erklärt wird, ebenso wie die einzelnen Personen, die im Buch ihren Auftritt haben. So kennt man sich immer besser damit aus und fühlt sich immer mehr „zuhause“.
Bei allem Spaß, den man beim Lesen hat, ist auch viel Nachdenkliches mit in die Geschichte hinein gepackt. So beinhaltet die Geschichte, obwohl sie erfunden ist, viele Begebenheiten, die durchaus in dieser Region passieren können. Das ist teilweise echt erschreckend und traurig.
Das Cover gefällt mir sehr – die Farben sind erdig und naturverbunden und vermitteln mir damit schon ein Gefühl von Afrika. Das Kind im Baum und das Krokodil im Fluss verstärken diesen Eindruck und bilden ein harmonisches Ganzes.
Fazit: Eine rundum gelungene Geschichte, die verzaubert und nachdenklich zugleich macht. Wunderbar spannend und detailreich erzählt. Bei aller Freude und den Lachern, die dieses Buch bietet, zeigt es aber auch auf eindrückliche Art, dass Kinder in dieser Region nicht so unbeschwert und sorglos leben können wie bei uns.
Kirsten Boie versteht es auf ihre ganz spezielle Art Spaß, Spannung, Wissenswertes und Schreckliches miteinander zu einer einzigartigen Geschichte mit Tiefgang zu verweben.
Ich bin einfach begeistert.