Rezension zu Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht von Kirsten Reinhardt
Rezension zu "Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht" von Kirsten Reinhardt
von Mone80
Rezension
Mone80vor 11 Jahren
"Du machst aber nie Dackel im Salzmantel!?" Inhalt: Seit 3 Jahren sind Fennymores Eltern nun verschwunden. Er lebt gemeinsam mit seinem Fahrrad Monbijou, der sich für ein Pferd hält und am liebsten Heu frisst, in Bronks. Sein Leben ist von einem starren Tages- und Wochenrhythmus geprägt, in dem es keine Abwechslungen gibt. Bis eines Tages seine Tante Else, die jeden Sonntag zu besuch kommt, nicht auftaucht und sein Fahrrad Monbijou auch verschwindet. Fennymore und Fizzy machen sich auf die Suche und geraten in ein unglaubliches Abenteuer, in dem Dr. Uhrengut, der Bürgermeister, seine Finger im Spiel hat. Meine Meinung: Fennymore und Fizzy erleben ein unglaubliches Abenteuer. Mit viel Witz, Spannung und nachdenklich machenden Passagen erzählt Kirsten Reinhardt die Geschichte für junge Leser ab 8 Jahren. Aber auch zum Vorlesen eignet sich das Buch, mit seinen kurzen Kapiteln und der Vorhersage, was alles in den jeweiligen Kapiteln geschehen wird. Dabei sind die Fremdwörter, die ab und zu auftauchen, nicht störend und erklären sich meist von selbst. Das Buch entlockte uns ein "Igitt", ließ Fragen aufleben, die so im Alltag nicht gestellt werden und fesselte Niklas (7) bis zum Schluss. Die verschiedenen Handlungsorte und Personen wurden liebevoll beschrieben und die Illustrationen passten hervorragend. Das himmelblaue Fahrrad Monbijou war besonders beliebt bei Niklas und Dr. Uhrengut hätte am besten Dr. Uhrenbös geheissen. Fazit: Ein tolles Abenteuer nicht nur für kleine Helden.