Kirsten Wendt

 4,1 Sterne bei 125 Bewertungen
Autor*in von Mein Nachbar und ich, Unsere Nachbarn und wir und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Kirsten Wendt schreibt Liebesromane, Psychothriller und Sachbücher, in denen sie zwar zur Diätexpertin wurde, aber dennoch bis heute Schokolade liebt und Sport hasst. Die gebürtige Nordfriesin hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann in Leipzig.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Inselinferno (ISBN: 9783988450289)

Inselinferno

Erscheint am 20.02.2025 als Taschenbuch bei Pahlberg Verlag.

Alle Bücher von Kirsten Wendt

Cover des Buches Mein Nachbar und ich (ISBN: 9781515238096)

Mein Nachbar und ich

(31)
Erschienen am 04.08.2015
Cover des Buches Die Versuchung und das Meer (ISBN: B01JTBR18E)

Die Versuchung und das Meer

(7)
Erschienen am 04.08.2016
Cover des Buches Bruderlos (ISBN: B01MF7P925)

Bruderlos

(8)
Erschienen am 15.10.2016
Cover des Buches Pimp My Dad (ISBN: B018D8HZPS)

Pimp My Dad

(8)
Erschienen am 21.11.2015
Cover des Buches Unsere Nachbarn und wir (ISBN: B01BFCM7MA)

Unsere Nachbarn und wir

(8)
Erschienen am 02.02.2016
Cover des Buches Liebe mit Hicks (ISBN: 9781503997141)

Liebe mit Hicks

(7)
Erschienen am 18.10.2016
Cover des Buches Mitgift (Mordkommission Leipzig 4) (ISBN: B07C7GKTYB)

Mitgift (Mordkommission Leipzig 4)

(6)
Erschienen am 14.05.2018
Cover des Buches Opferraum (ISBN: B01IY9K7JW)

Opferraum

(6)
Erschienen am 22.07.2016

Neue Rezensionen zu Kirsten Wendt

Cover des Buches Stumme Jule (ISBN: 9783963572661)
B

Rezension zu "Stumme Jule" von Marcus Hünnebeck

Benni91vor einem Jahr
3 unterschiedliche Menschen begeben sich zusammen in Gefahr

„Stumme Jule“ ist der erste Teil dieses Autorenpaares, in welcher der Polizist Leander und die Hotelbesitzerin Jule die Hauptrolle spielen. Zentrum des Geschehens ist dabei die Insel Baltrum. Eine weitere wichtige Rolle spielt Jules Schwester Nina, die gerne das Gesetz in die eigene Hand nimmt und nicht unbedingt ganz legal gegen männliche Schwerverbrecher vorgeht. Leander benimmt sich zudem ziemlich seltsam und scheint irgendwas vor Jule geheim halten zu wollen…. Wenig später kommt ein starker Sturm auf und ein Entkommen von der Insel ist unmöglich….. Wer wird überleben? 

Der Schreibstil der Autoren hat mir gut gefallen und ist sehr flüssig. In den nur 30 kurzweiligen Kapiteln wird der Lesende abwechselnd in die Perspektiven von Leander, Jule und Nina versetzt. Mit allen drei Personen kann man sich gut identifizieren, und auch die Wortwechsel sparen nicht mit zynischen und  Bemerkungen. Das Spannungsniveau ist durchweg äußerst hoch und auch der Showdon weiß zu überzeugen. Am Ende wird eine Fortsetzung angedeutet, auf die ich mich sehr freuen würde. Ein toller, spannender und atmosphärischer Insel-Thriller, dem ich gerne die volle Bewertung von 5 Sternen gebe. 

Seewindmorde

Dieser Küstenkrimi von Marcus Hünnebeck und Kirsten Wendt war nach dem 1 die die beiden geschrieben haben der Hammer und hat mich Total Begeistert und Gefesselt.

Was da gespielt wurde war schon ziemlich Heftig aber auch Faszinierend.

Es war auf jeden Fall Sehr Spannend und Unterhaltsam aber auch voller Wendungen und es kam zu keiner Zeit Langeweile auf im Gegenteil es wurde immer besser.Das Cover war auch der Hammer und ich würde mich sehr freuen wenn es Weitergehen würde.Ich gebe auf jeden Fall mehr als nur 5 Sterne und eine Klare Leseempfehlung 

Cover des Buches Stumme Jule (ISBN: 9783963572661)
A

Rezension zu "Stumme Jule" von Marcus Hünnebeck

AnnetteTraksvor 3 Jahren
Ein spannender Nordsee-Krimi

John ist reich, hasst Mittelmaß, hält sich selbst für den Größten und fährt mit seiner neuen Bekanntschaft Nina in einem Nobelauto zu seiner luxuriös eingerichteten Wohnung im vornehmen Hamburger Stadtteil Harvestehude. Dort gibt es zur Begrüßung erst einmal Champagner. Nina weiß, dass sich in ihrem Glas K.-o.-Tropfen befinden, kippt den Inhalt in einem unbeobachteten Moment weg und täuscht einen Schwips vor.

Es läuft wie geplant – allerdings nur für Nina, denn als John sein vermeintliches Opfer ins Schlafzimmer dirigiert und mit brutalen Sexspielen beginnt, erlebt er eine böse Überraschung.

Einige Monate später – es ist Winter – hat Leander für 2 Wochen ein Zimmer in der Pension von Ninas Zwillingsschwester Jule auf Baltrum gebucht. Er ist der einzige Gast dort und benimmt sich so verdächtig, dass Jule ihn zur Rede stellt. Doch Leander rechtfertigt sein Verhalten: Er sei als Kriminalhauptkommissar Mordermittler beim LKA Hamburg und ermittle undercover gegen einen mehrfachen Frauenmörder, der auf der Insel lebe, aber seine Opfer auf dem Festland suche.

Doch Jules Misstrauen ist nicht beseitigt, wird im Gegenteil noch verstärkt, als Nina unerwartet bei ihr auftaucht.

Bald spitzen sich die Ereignisse zu, die drei müssen zusammenhalten, und in einer Sturmnacht geht es schließlich für alle ums nackte Überleben … und das nicht nur wegen des Wetters.

Resümee:

Da ich mich während der gesamten Lektüre nach dem Sinn des Buchtitels gefragt habe, sei vorweg gesagt, dass der Begriff „Stumme Jule“ erst am Schluss des Buches kreiert wird und seine logische Bedeutung bekommt – wohl auch als thematische Grundlage für Folgebände.

Das Geschehen wird abwechselnd aus der Sicht von Nina, Jule und Leander erzählt – jeweils in der Ich-Perspektive. Das erhöht zwar einerseits die Spannung, jedoch muss man bei jedem neuen Kapitel erst einmal gedanklich „umswitchen“, um sich in den jeweiligen Protagonisten, seine aktuelle Situation und Absichten wieder hineinzuversetzen. Sprich: Der Leser muss immer im Kopf haben, um welches der 3 „Ichs“ es sich gerade handelt – das erfordert zwar ein wenig Konzentration, ist auch mit gelegentlichem Zurück-blättern zur Kapitelüberschrift verbunden (vor allem bei den Zwillingsschwestern), aber durchaus mach- und zumutbar.

Die raffiniert gewebte Handlung beginnt und endet in Hamburg, findet ansonsten aber auf der Nordsee-Insel Baltrum statt. Es wird viel Lokalkolorit vermittelt, und die authentische und atmosphärisch dichte Schilderung des Sturmtiefs unterstreicht vor allem gegen Ende die Dramatik und den Showdown.

Ich gehe davon aus, dass dieser 1. Band als Auftakt zu einer Reihe um die „Stumme Jule“ gedacht ist, und ich freue mich auf eine Fortsetzung. Dann kann ich auch die Protagonisten besser beurteilen, zu denen ich jetzt nur sagen kann, dass ich vor allem Ninas und Leanders Handlungsmotivation zwar absolut verstehen, aber nicht unbedingt gutheißen kann – Stichwort: Selbstjustiz an Tätern, derer die Polizei nicht habhaft wird.

Dann wird sich auch klären, ob nicht – wie in diesem Buch und anders als der Untertitel vermuten lässt – die eigentlichen Protagonisten Nina und Leander sind, weil sie die gleiche Motivation haben. Aber möglicherweise ist, wie im ersten Satz des Resümees angedeutet, mit Jule auch gar nicht Ninas Schwester gemeint.

Fazit: ein spannender Nordsee-Krimi, allerdings mit im wahrsten Sinne des Wortes frag-würdiger Motivation der Protagonisten


 

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